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löschen eine geringe Veränderung des specifischen Gewichts ein, und ein ein-
maliges Ausglühen ergiebt oft eine Dichtigkeitszunahme.
In Bezug auf die Festigkeit der Kupferzinnlegierungen hat THURSTON aus-
führliche Versuche angestellt. Es ergiebt sich aus denselben, dass die Festigkeit
des Kupfers durch Zusatz des an sich wenig festen Zinns erheblich gesteigert
werden kann, und dass diese Steigerung in Bezug auf relative und absolute
Festigkeit bei einem Zinngehalt von etwa 17:59 ihr Maximum erreicht, wührend
bei höherem Zinngehalt eine rasche Abnahme der Festigkeit eintritt. Die rück-
wirkende Festigkeit erreicht ihr höchstes Maass bei etwa 309 Zinn. Mit dem
Zinngehalt wächst aber auch die Sprödigkeit der Legirung, bis erst von 50%
Zinn an in dieser Beziehung die Eigenschaften der Legirungen sich denen des
reinen Zinns nähern. Für die Technik sind daher Legirungen von über 20%
Zinn ziemlich werthlos. Durch Zusatz geringer Mengen Phosphor in Form von
Phosphorkupfer oder Phosphorzinn zu kupferreichen Kupferzinnlegirungen lässt
sich, indem der Phosphor Metalloxyde, die im Metall gelöst waren, reducirt,
die Festigkeit der Legirungen merklich steigern, die Sprödigkeit verringern
(Phosphorbronze).
In Bezug auf die Härte der Kupferzinnlegirungen haben CALvERT und
Jomwsow folgende Verhältniszahlen gefunden.
Zihh a a, Re BY
Ropfer +. 220 AT
93 . Thle. Kupfer-- 7 - Thle. Zinn. . . . 299
915 4, poeum5 p 8.49996
89 5 » ll b » =. 255
843 , p 4576, | o A4
21:2, n mS. , # 5
10 p sp +90 » 5 98
Nach RicHE, welcher ähnliche Zahlen angiebt, bat die Legirung CuSn
(359 Cu) die grösste Härte. Wie schon D’ARCET angegeben hat, wird die Härte
der Kupferzinnlegirungen mit 18 bis 22% Zinn durch Erhitzen und Ablöschen
verringert; sie werden, wie es in der Technik heisst, angelassen. Ein geringer
Zusatz von Eisen oder Mangan erhóht die Hárte der Legirungen merklich.
Der Schmelzpunkt der Kupferzinnlegirungen scheint mit zunehmendem
Kupfergehalt immer niedriger zu werden; doch wird die Ermittelung wegen der
Saigerung der geschmolzenen Legirung beim Abkühlen und wegen der hohen
Temperaturen unsicher. RicHE fand die Schmelztemperaturen der Legirungen
SnCu, (68:39 Cu) und SnCu, (629 Cu) welche nach ihm der Saigerung nicht
unterworfen sind, zwischen dem Schmelzpunkt des Antimons (584? nach BECQUEREL)
und dem Verdampfungspunkt des Cadmiums (720? nach BECQUEREL), so dass
man sie auf etwa 650? schützen kann.
Der Ausdehnungscoëfficient ist nach CALVERT und Lowk bei kleinem Zinn-
gehalt geringer, als der des Kupfers, obgleich reines Zinn sich stürker ausdehnt,
als Kupfer. Die Farbe der Kupferzinnlegirungen ist bei einem Zinngehalt von
9 bis 169 rothgelb bis róthlichgelb, bei 209 róthlichgrau, bei 259 róthlichweiss;
bei 309. ist die lebhafte Kupterfarbe vóllig verdeckt und die Legirung ist weiss;
bei noch hóherem Zinngehalt wird die Farbe grau.
Gegen chemische Einwirkungen sind die Kupferzinnlegirungen ziemlich
widerstandsfihig. CALVERT und JoHNSON fanden, dass sie von Salpetersäure