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alzsäure,
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Ss. Zinn-
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Fällungs-
| in ver-
ten Spur
'chlorid
da in der
entsteht.
:hsichtige
Zinn.
In der Oxydationsfamme geben die Zinnverbindungen auf Kohle einen
weissen Beschlag von Zinnoxyd, ganz nahe der Probe.
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Zinnoxyd wird grünlichblau getärbt, wenn es mit Kobaltnitrat erhitzt wird.
Quantitative Bestimmung.
Man wägt das Zinn gewöhnlich als Zinndioxyd (Zinnsäureanhydrid), welches
in der Hitze rte und echo dem Glühen in Sáuren unlóslich ist.
In Legirungen bestimmt man das Zinn am besten, indem man eine salpeter-
saure Lósung der Legirung herstellt, diese zur Trockne verdampft und den Rück-
stand mit Salpetersäure aufnimmt, welche die Zinnsáure ungelóst lásst. Diese
wird geglüht und gewogen.
Dieser Weg kann nicht eingeschlagen werden, wenn die Legirung Gold,
Platin oder Antimon enthält. Erstere Metalle werden von Sáuren nicht angegriffen,
und Antimon giebt Antimonoxyd, welches dem Zinnoxyd beigemischt bleiben
würde.
Eine von Säuren angreifbare, zinnhaltige Substanz wird in Salzsäure
unter Zusatz von Kalemmenlorat oder in Kônigswasser gelóst. Die mit Wasser
verdünnte Lósung wird mit Schwefelwasserstoff gefillt. Der gut ausgewaschene
Niederschlag wird getrocknet und mit Salpeter und Potasche gemischt und ge-
glüht. Der Schwefel der Sulfide geht dabei in Kaliumsulfat über, das Zinn,
weni; zum Theil, in Kaliumstannat. Die Mas se wird nach dem Erkalten
mit warmem Wasser behandelt, wodurch sie zert vird; alsdann wird alles
nach Zusatz von Salpetersäure zur Trockne ry ft Riickstand wird
durch ein Gemisch von Wasser und Salpetersäure ausgelaugt, wobei das Zinn
als unlösliches Dioxyd zurückbleibt. Wenn die: mit A yd vermischt ist
T he + ue M dr wi z noeoehen
so verfáhit man zur Trennung, wie später angegeben
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Wenn die Lósung ausser Zinn kein anderes durch Schwefelwasserstoff fáll-
Mat 1 anthalt : eni Af5lita 3160 3 Pnrcellan c reo
bares Metall enthált, so genügt es, das gefállte Sulfid im I a durch
-
N
zen in Zinnoxyd überzuführen.
Wenn die zu untersuchende Substanz von Säuren nicht ange wird
Zer-
(wie z. B. natürlicher Zinnstein), so schmilzt man dieselbe nach
kleinerung im Silbertiegel mit einem grossen Ueberschuss Kali- oder Natron-
hydrat. Die Schmelze wird mit Wasser ausgelaugt; das Filtrat, welches Alkali-
stannat enthält, wird nach Zusatz von Salpetersäure zur Trockne verdampft und
der Rückstand mit verdünnter Schwefelsäure aufgenommen, wobei das Zinnoxyd,
eventuell zusammen mit TONER zurückbleibt.
Zin ns von Antimon werden die Metalle zunächst
A en af
ilrockne verdampit
mit einem
an ga ros hei im Silbertiegel verschmolzen. Nach den
1
den Tiegel mit Inhalt in Wasser und laugt die Masse aus. Das Natri
löst sich vollstàndig, das wenig lósliche Natriumantimoniat zum
ui
cheidet das gelóste Antimoniat durch Zusatz von à der ds
Alkohol von 0:830 Vol.Gew. vollstindig aus. Nach 24 1
und bringt das Natriumantimoniat auf ein Filter, wo es mit W d ;
+ Alkohol) ausgewaschen wird. Die Filtrate werden zusammen zur id
des Alkohols auf dem Wasserbade erwármt, dann mit t Sulpetersture versetzt und
verdampft. Der mit verdünnter Salpetersáure ausgelaugte Rückstand ist reines
LADENBURG, Chemie, XIII.