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48) Der-
pag. 740.
:Sber. 1886,
; pag. ISI,
CHWEIGGER'S
» pag. 361;
» 127, 193;
chim. (2) 5,
9; Journ. f.
| pag. 175.
64) Chem.
79, pag. 81.
pag. 1592.
pzig 1890),
Ann. 133,
Mineralogie
il) (3) 44,
)ptik in der
Zirkonium. 597
FINKENER und STEPHANS 4$; nachgewiesen wurde Zirkonsáure auch im Cyrtolith
von S. L. PENFIELD (76). —
Zirkoniummetall.
Das Zirkonium kann in drei allotropen Modifikationen, 1. in amorphem
Zustande, 2. krystallinisch und 3. graphitartig erhalten werden.
1. Amorph, als schwarzes, kohleartiges Pulver ist es zuerst von BERZELIUS in der Weise
dargestellt worden, dass Kalium-Zirkoniumfluorür durch Kalium zerlegt wurde (2). Nach
PHIPSON (61) wird Zirkonerde durch schmelzendes Magnesium ebenso leicht wie Kieselsáure
oder Borsäure reducirt; das durch verdünnte Chlorwasserstoffsiure von der Magnesia befreite,
amorphe Zirkonium ist ein sammetschwarzes Pulver. BAILEY (197, 198) modificirte das Ver-
fahren von PHIPSON in der Weise, dass er statt des Magnesiumstaubes Magnesiumblech an-
wandte. Dieses zeigte sich nach dem Erhitzen mit Zirkonerde ganz von Zirkonium durchsetzt;
nach Beendigung der Reaction wurde das Blech von dem anhaftenden Zirkonerdepulver befreit
und mit Chlorwasserstoffsiáure behandelt, worauf der Rückstand ganz reines Zirkonium als
schwarzes Pulver enthielt. WARREN (64) reducirte Zirkon mittelst mit Asbestpapier umhüllten
Magnesiums. Ebenso suchte C. WINKLER (65) zu amorphem Zirkonium durch Reduction von:
Zirkoniumdioxyd und Magnesium zu gelangen.
2. Das krystallisirte Zirkonium ist zuerst von 'TRoosT (22, 60) erhalten worden;
derselbe leitete gasfórmiges Zirkoniumchlorid über Natrium, welches in einer Porcellanrühre er-
hitzt wurde, oder er erhitzte in einem Tiegel das Doppelsalz von Zirkoniumchlorid und Natrium-
chlorid mit Natrium oder mit Natrium und Zink oder mit Magnesium.
Die Analyse des so erhaltenen Zirkoniums ergab nach Troost: auf 541 Milligrm.
722 Milligrm. Zirkonerde, — die Rechnung verlangt 733 Milligrm. für den vollkommen reinen
Kórper — ausserdem 13 Milligrm. Thonerde und 7 Milligrm. Kieselsáure. Also
Zirkonerde 722 Milligrm. oder Zirkonium 533 Milligrm.
Thonerde 13 + 7
Kieselsäure 7 v >». Silicium 9
y, Aluminium 3
3)
FRANZ (62) mischte das Fluordoppelsalz 8K Fl-- ZrFl, mit dem zweifachen Gewicht von
klein geschnittenem Aluminium auf das innigste und glühte in einem aus Gasretortenkohle be-
stehenden Tiegel vier Stunden lang bei Kupferschmelztemperatur. Nach dem Erkalten und
Zerschlagen des Tiegels fanden sich in dem Aluminiumregulus parallel zu einander geordnete
Blüttchen von metallischem Zirkonium, welche oft sehr gross, aber ungemein dünn, stark glàánzend
Chemie (Braunschweig 1886), pag. 252. 79) Ber. d. D. chem. Ges. 5; pag. 1006. 80) Compt.
rend. 110, pag. 1038. 81) PocG. Ann. 59, pag. 481. 82) Monatshefte f. Chemie 6, pag. 335,
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83) Ann. de Chim. et de Phys. 60, j
85) Compt. rend. 45, pag. 821; Ann. Chem. u. Pharm. 105, pag. 213. 86) PoGG. Ann. 107,
pag. 603. 87) Ann. de Chim. et de Phys. 50, pag. 360; Ann. Chem. u. Pharm. 5, pag. 246;
H. RosE, Handb. d. analyt. Chemie 2, pag. 231, 6. Aufl. 88) Ann. de Chim. et de Phys. 14, pag. 111.
89) Ann. Chem. u. Pharm. 103, pag. 127. 90) Inauguraldissertation 1870 (Göttingen) und
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