Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

   
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Zirkonium. 601 
Die Densitätszahl für Zirkonium fand GROSHANS (48) auf Grundlage seines 
Gesetzes der Densitätszahlen zu 9. — 
N, 
Das molekulare Brechungsvermögen des Zirkoniums beträgt us -— 0000854 
[A. ScHraUF (72)]. 
Nach GLADSTONE 
des Zirkoniums für die Linie A im Roth des Sonnenspectrums — 22:3 [(220) und 
LOTHAR MEYER (221).] 
Atomgewicht. BERZELIUS (2), HERMANN und WEIBULL 
  
der angenommene Werth des Refract Ond: alentes 
  
  
anden das Atom- 
  
gewicht zu 89:5, MARIGNAC (57) er jedoch die Zahl 
  
90 setzte, RAMMELSBERG (10) ermittelte es 7, 198) fand als 
Mittel einer Reihe von Bestimmungen die Zahl 90401. Letzterer verwandelte 
das Sulfat durch Glühen in das od. EAR MEYER (70) giebt in seiner 
Tabelle »Ueber die Ordnung der Elemente nach der Grosse ihrer Atomgewichte« 
die Zahl 90:4 an. H. CLARKE (142) hat aus allen ihm bekannt gewordenen Be- 
stimmungen den Durchschnittswerth berechnet und so folgende Zahlen erhalten: 
H= 11 
Ye7oen? 
)eZOogenj; 
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) 
89:537 (auf O — 16 bezogen) 
[cf. vAN DER PLAATS (210)]. 
Valen 
welche für 
   
gen vierwerthig; Körper, 
  
7. Das Zi rkonium ist in seinen Verbindun 
    
  
sprechen sollen, sind mit Sicherheit nicht be- 
kannt. NS 
Opt tisc 
beans, von S dessen 26 Linien von idi im Orange bis 4119 im Violett nach 
erhalten. Vom Zirkonium ist nur ein Funkenspectrum be- 
l'HALEÉN (71) [vergl. auch GazNcE (78)] folgende die hellsten sind: 
Orange Blau 
6141 4815 
6127 4771 
in Zweifach-Chlor- 
    
Aus der Vergleichung der durch den elekti 
] Bors, Vithisms, Titans und 
LORI] kommen + ar) zu genden Schlüssen : 
   
Vom Kohlenstoff jung REC Spectrums im 
  
   
  
  
  
der Anfang der Spectren ziemlich unverändert 
brechbareren 
bleibt; jedes 
nicht immer 
besitzt drei Maxima der Lichtstärke, durch helle, 
Diese Maxima verschieben sich 
bei jenen Stoffen in der 
Ende; das letzte Maximui 
immermehr nach dem violetten 
bei G, für Zirkonium im Ultra- 
violett. 
Ueber die ultravioletten Absorptionsspectren des Zirkoniums siehe SonET (39). 
Zirkonium und Wasserstoff. 
Verbindungen des Zirkoniums mit Wasserstoft sind von Cl. WINKLER (65) au 
folgende Weise dargestellt worden: 
1. Wird ein inniges Gemenge von 122 Gew.-Thln. (1 Mol.) Zirkonsáure 
) I 
+ 
mit 48 Gew.-Thln. Magnesium (2 At.) im Wasserstoffstrom bis zur Rothglühhitze 
a 
L 
erhitzt, so entsteht eine schwarze, bfürbende und leicht entzündliche Masse: 
  
   
   
   
   
    
   
    
    
   
    
   
   
  
   
     
   
   
   
  
   
    
   
  
   
  
  
    
  
   
  
    
     
   
   
  
   
       
   
   
    
   
   
   
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
 
	        
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