Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

        
  
  
  
  
   
   
   
   
   
   
    
  
  
  
   
     
  
  
   
  
  
  
  
   
    
   
  
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
    
   
Zucker. 63 
vierwerthigen Alkohole [Tetrite (Erythrit), deren Configurationen (3 Isomere) 
nach der Hauptcolumne leicht zu bilden sind. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
x | Tetrite (Erythrit) 
Tetrosen (4 Isomere) und Weinsäuren | 
| (8 Isomere) | 
—— | 
: OH H | 
1 CH.OH C C COH Nicht identisch 
— 2 d . gi 
H OH mit anderen, aktiv 
H OH tst liil 
9 CH.OH C C COH Nicht identisch b E 
E 2 i 1 cti HE | 
OH H mit anderen, aktiv dl 
HH ended etd I 
3 CHjOH. 40 e oom] mum me | 
OH OH | inaktiv HN 
| j 
OH OH I HUE 
| identisch mit BH 
4 CHOH € C COH | Kien a 5 Hi 
1 H H | aktiv 
  
Von den Triosen muss es 2 optisch aktive geben, der Triit (Glycerin) 
dagegen, sowie die Tartronsáure kónnen nur in einer Modifikation existiren. 
  
  
  
  
  
  
  
  
2 | Triit (Glycerin) VT 
Jee Triosen (2 Isomere) | Le ture | HI 
| handen) li | | | 
3 = Con 
ertet 1 CH,OH ^ C COH identisch mit 2 Wd 
OH IH 
: OH | | 1 
identisch mit 1, BRE 
T 2 enon C con beide inaktiv Al Il 
H P. WI 
5 AM 
Ueber die Configuration einiger Heptosen und Heptonsäuren siehe 
E. FISCHER (3a). 
Den genaueren Zusammenhang zwischen der Struktur der Zuckerarten und 
6 der Drehungsrichtung und -Grösse nachzuweisen, ist trotz der Arbeiten 
von E. FISCHER (32), sowie derjenigen von GUYE (33), CHAVANNE, COLSON, CRUM THU 
Term BROWN, PERCY FRANKLAND (34), MAC GREGOR, VAN T’HorF u. A. über andere Il 
optisch aktive Kórper noch nicht gelungen. 
  
  
Molekulargrósse der Kohlenhydrate (siehe dieses Handwórterbuch Bd. VI, pag. 22). 
Grosse Fortschritte sind in dieser Hinsicht für die letzten Jahre zu ver- 
8 zeichnen, denn es ist gelungen, auch ohne das sonst einzig gebräuchliche Mittel 
| der Molekulargewichtsbestimmung, die Dampfdichtenahme, das Molekular- 
gewicht und somit die Formel vieler Kohlenhydrate zu bestimmen. 
  
  
  
h. jetzt RaoULT (35) hat gefunden, dass wie andere Substanzen der verschiedensten T 
für die Art auch die Kohlenhydrate die Eigenschaft haben, sobald sie in Flüssigkeiten, ll 
> findet welche erstarren oder gefrieren kónnen, gelóst sind, den Erstarrungs- oder | li 
fenden Gefrierpunkt dieser Lôsungsmittel herabzudrücken. Ist also z. B. Zucker M 
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