de
ONE und
AND und
in durch
lensáure,
KI (156),
heilweise
eaction
ntstehen
e Pectin
rab diese
1imelzen-
rn nach
ihn mit
IN beim
1imacetat
sr. (a) D
Natron.
ercaptal
von 124
'arbon-
mit ihr
IS Ara-
zt nach
tiv, das
Ent-
igsaurer
150° zu
0 Thin.
abinose
lrazon).
osung,
chmelz-
Alko-
Zucker. 665
hol löslich ist und beim Acetyliren nach LIEBERMANN' s Verfahren Tetracetyl-
arabonsáurenitril, C,H;(C,H;0,),CN, liefert, aus letzteren lässt sich eine
Tetrose herstellen (s. o.)
Arabino-o-Diamidobenzol, C,H,O,(NH),C,;H,, entsteht nach GrIESS und HARROW
(165) unter Wasserabspaltung aus den Bestandtheilen beim Mischen und Eindampfen der
Lösungen. Daneben bildet sich Gummi. Nidelchen, selbst in kochendem Wasser schwer
löslich, schwer oder nicht in Alkohol und Aether löslich. Sehr beständig, dreht rechts.
Schmp. 235°.
Salzsaures Salz, C,H,0, (NH), C,H,. HCI. Blättchen und Nädelchen. Leicht in
Wasser lôslich.
Bromwasserstoffsaures Salz, C,H,O,(NH),C,H,, HBr. Sehr ühnlich dem vorigen.
Arabino-mp-Diamidotoluol, C,H,0,'(NH),C,H, Aus den Bestandtheilen erhalten,
Nüdelchen, sehr schwer lóslich. Schmp. 238^.
Arabino-y-Diamidobenzoësäure, C,H,0,'‘(NH),C,H,COOH. Prismen. Schwer-
lôslich in Wasser und Alkohol, dreht rechts. Verbindet sich mit Süuren und Basen.
Salzsaures Salz, C,,H,,N,O,, HCl. Kleine, weisse Nadeln, Wasser spaltet leicht
Salzsáure ab.
Bariumsalz, (C,,H,4N,O,),Ba. Durch Digestion mit Bariumcarbonat und Wasser
und Füllung mit Alkohol zu erhalten. Amorph.
Silbersalz. Niederschlag: aus ammoniakalischer Lósung.
Methylarabinosid, C,H,O,-CH,. Von E. FISCHER (166) erhalten, künst-
liches Glucosid. Man lóst Arabinose in wenig Wasser und vermischt mit
methylalkoholischer Salzsáure. Die Salzsáure wird als Chlornatrium oder
Chlorbarium entfernt. Farblose Nadeln oder Bláttchen. Schmp. 169 bis 171°.
In Aether fast nicht lóslich. Verflüchtigt sich in kleinen Mengen unzersetzt.
Reagirt auf FEHLING'sche Lôsung und auf Phenylhydrazin erst nach der Hydrolyse
mit Salzsäure. Schmeckt süss.
Aethylarabinosid, C,H,0;:C,H;. Analog dem Methylarabinosid.
Farblose, meist sternförmig vereinigte Nadeln oder Blättchen. Schmp. 132 bis
135°. In Wasser und in warmem absoluten Alkohol leicht, in Essigäther recht
schwer, in Aether fast gar nicht löslich. Schmeckt süss.
Benzylarabinosid, C;H,O,-C,H,. Aus 1 Thl. Arabinose und 4 Thin.
Benzylalkohol mit Salzsäure zu gewinnen [E. FISCHER u. BEENscH (167)].
Nadeln oder Blättchen. Schmp. 130?. Wenig löslich in Wasser und Alkohol.
Schmeckt schwach bitter. Dreht rechts, (a)p = 215°.
Arabinosidogluconsáure (167), aus Arabinose, Gluconsáure und Salzsäure
zu erhalten. Amorph.
Leitet man in eine Lósung von gleichen Molekülen Arabinose und Re-
sorcin in wenig Wasser Salzsáuregas, so entsteht nach E. FISCHER und
JENNINGS (168) unter Verlust von H,O
Arabinoseresorcin, C,,H,,0,, welches durch Alkohol gefällt wird.
Amorphes Pulver, leicht in Wasser, nicht in Alkohol, Aether etc. löslich. Giebt
mit Bleiessig, Baryt, Benzaldehyd, Diazobenzolsulfosáure Niederschläge oder
Verbindungen. Reducirt nicht FEHLmNG'sche Lósung, giebt aber beim Kochen
mit derselben eine rothviolette Lósung. Dies kann zur Reaction auf Arabinose
benutzt werden.
Mit Essigsüáureanhydrid liefert es ein kórniges Acetylderivat. Leitet
man in eine Lósung von 1 Mol. Arabinose und 2 Mol. Resorcin Salzsáure-
gas, so entsteht eine in Alkohol lósliche, durch Alkohol mit Aether füllbare
Verbindung mit mehr Resorcin.