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50° = — 298°. Es ist eine schwache Säure und löst sich leicht in schwachen
Alkalilósungen. Es reducirt nicht FFHLING’sche Lösung und wirkt nicht auf
Phenylhydrazin. Erwärmen mit Säuren zerlegt es in seine Bestandtheile. Brom,
salpetrige Säure, Permanganat, einige Metallsalze, concentrirte Salzsäure wirken
zersetzend.
Kaliumsalz, schwer in concentrirter Kalilauge löslich.
Natriumsalz, C,H,,O0,(SC,H,),Na. Feine Nadeln, in warmem Alkohol leicht löslich.
Glucose-Amylmercaptal, C,H,,O,(SC,H,,), Entsteht aus Glucose mit Amyl-
mercaptan und Salzsiure. Bei 138 bis 142° schmelzende Krystalle, welche in kaltem Wasser
unlóslich, in heissem Alkohol leicht lóslich sind.
Glucose-Benzylmercaptan, C;H, ,O,(SC,H,),, ist schön krystallisirt.
Glucose bildet nach Scurrr (267) lose Verbindungen mit einer grossen Zahl
von Aldehyden, mit Aceton, Helicin, Campher, Acetessigester, da-
gegen nicht mit Chloral, Pyrotraubensäure, Calciumglyoxylat. Man löst die
Glucose in sehr schwach verdünnter Essigsäure und setzt die übrigen Stoffe
zu (Campfer auch in Essigsäure gelöst). Farblose, gummoóse Massen scheiden
sich ab; diese werden mit Essigsäure abgewaschen und mit absolutem Alkohol
so lange durchknetet und ausgewaschen, bis sie hart geworden sind. Man
trocknet über Schwefelsäure. Es sind amorphe, hygroskopische Substanzen, welche
sich mit Wasser zersetzen. Stets sind gleiche Moleküle von Glucose und
dem betreffenden Stoffe darin. z. B.:
Benzaldehyd-Glucose, C;H,O, C,H,,0,.
Campfer-Glucose, C, H,,0, C.H,,O,.
Furfurol-Glucose, C,H,O,, C,H,,O, u. s. w. Die Campherglucose riecht
über Schwefelsäure getrocknet nicht nach Campher.
Leitet man in. eine Lôsung von 1 Mol. d-Glucose und 14 Mol. Resor-
cin Salzsäuregas, so entsteht nach E. FISCHER und JENNINGS (268) unter
Verlust von H,O
Glucose-Resorcin, C,,H,,O0;, amorphes Pulver, in. Alkohol unlóslich.
Erwdrmen mit verdiinnter Salzsiure zerlegt es theilweise in die Componenten.
Aehnliche Stoffe entstehen, wenn man andere Verhältnisse der Ausgangs-
materialien wählt. Beim Kochen von Glucose-Resorcin mit FEHLING scher
Lösung entsteht eine rothviolette Färbung.
Auf analoge Weise entsteht aus Glucose und Pyrogallol das amorphe
Glucose-Pyrogallol, C,,H,,O,; auch Orcin tritt auf diese Weise mit
Glucose in Verbindung.
Glucose-Phloroglucin, C,5H,50, (— C,H,,0, 4- C,H,0, — 3H,0)
entsteht nach CouNCLER (168a) beim Einleiten von Salzsáure in die Lósung der
Bestandtheile. Es bildet sich eine Gallerte; durch porésen Thon, sowie durch
Lósen in Alkohol wird es gereinigt. Amorpbh, gelb bis braun.
Anhydroglucosechloral, C,H,,Cl; O,.
Chloralose und Parachloralose.
Beim Erhitzen von Glucose mit wasserfreiem Chloral im Rohr auf 100?
tritt nach HEFFTER (269) Wasser aus, und es entstehen eine schwer lósliche und
eine leicht lósliche Verbindung, welche gleich zusammengesetzt sind. Die leicht
lósliche wirkt giftig. Erstere bildet kleine Bláttchen, Schmp. 230?, letztere schóne,
in heissem Wasser, Alkohol, Aether leicht, in ca. 150 Thln. kaltem Wasser lós-
liche Nadeln von 186? Schmp.