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Lósung bei 1j stündigem Erhitzen Glucosazon, welches von noch vorhandener
Glucose herrührt, und beim Erkalten fällt das Osazon der Isomaltose aus,
welches durch Umkrystallisiren aus heissem Wasser gereinigt wird.
SCHEIBLER und MITTELMEIER (681) haben denselben Zucker in dem nicht
vergährenden Theile des käuflichen Stärkezuckers gefunden, worin bisher das
sogen. Gallisin angenommen wurde. Sie haben nachgewiesen, dass die Iso-
maltose nicht etwa direkt aus der Stärke, sondern durch Einwirkung der zur
Verzuckerung angewandten Schwefelsáure auf schon gebildete Glucose entsteht,
indem sie das obige Osazon auch aus reiner, mit verdünnter Sch wefelsáure
erhitzter Glucose gewinnen konnten.
Mit Schwefelsäure nur wenig verzuckerte Stärke gab nur Spuren von Iso-
maltosazon, mit Schwefelsäure länger erhitzte Stärke dagegen mehr des
Osazons.
Nach SCHEIBLER und MITTELMEIER ist das Gallisin ein gemengtes Produkt,
in welchem u. a. ziemlich viel Isomaltose enthalten ist.
Aus Glycogen erhielten KÜLz und VoGEL (682) mit Speichel
Pankreas Isomaltosazon neben Maltosazon und bei Gegenwart von viel
Ferment auch zuweilen Dextrosazon.
LINTNER (683) erhielt das Osazon der Isom altoseaus Bier und Bierwürze,
und LivrNER und DüLL (684) stellen Isomaltose aus Stürke her, indem sie
950 Grm. Kartoffelstárke mit 500 Cbem. Diastaselósung und 2 Litern Wasser
bei 67 bis 69? C. 3 Stunden verzuckern, dann eindampfen und durch systematisch
wiederholtes Ausfällen mit stets stärker werdendem Alkohol die zugleich ent-
standenen Dextrine beseitigen.
Kurze Gährung mit wenig Hefe beseitigt Maltose und Glucose, und
schliesslich wird die Isomaltose mit starkem Alkohol als allmählich fest und
zerreiblich werdender Syrup ausgefällt.
Isomaltose ist amorph, hygroskopisch, äusserst leic
löslich in Alkohol von 802 und in Methylalkohol, kaum in 95 proc. Alkohol.
Dreht rechts, («)p== + 140°. 100 Thle. Isomaltose reduciren aus FEHLING-
scher Losung so viel Kupfer wie 80 Thle. Maltose. Schmeckt intensiv süss. Ihr
Osazon schmilzt bei 150 bis 153°.
Diastase wandelt Isomaltose in Maltose um (s. d.). Nach LINTNER und
DüLL sind in der Stärke und in den Dextrinen wahrscheinlich nicht Maltose-
sondern Isomaltosegruppen vorhanden.
Isomaltose gährt schwerer als Maltose und Glucose (685). Sie vergährt
nach Bau (686) zwar mit gewóbnlicher Hefe, aber nicht mit »Saazer Hefe«,
mit welcher Maltose vergührt, und dies Verhalten kann zur Auffindung von
Isomaltose im Bier dienen. Uebrigens bildet sich bei der Einwirkung von
Hefe auf Isomaltose langsam etwas Glucose [LINTNER (686a)].
JH, 000 (NH CH), Flocken, aus feinen, gelben Nadeln
Osazon. Isomaltosazon, C,,
bestehend. Es ist in heissem Wasser ziemlich löslich, und scheidet sich deshalb nicht während
erst nach dem Erkalten aus. Auch in
des Erhitzens mit Phenylhydrazinacetat, sondern
heissem absolutem Alkohol ist es löslich. Schmp. 150 bis 153°.
Oson. Isomaltoson. Dies entsteht beim Verreiben des Osazons mit concentrirter Salz-
oder
ht in Wasser löslich,
sáure (s. pag. 648).
Die von Phenylhydrazin befrei
durch Hydrolyse des Isomaltosons ein Gemenge von Glucoson und Glucose, wohl nach
C,2H90011 + H,0 = C,H,,0, t C,H,,0,
Isomaltoson Glycoson Glucose.
te Flüssigkeit liefert beim Erhitzen mit etwas Salzsäure