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Dieses quillt in Wasser nur auf, lóst sich dagegen in Alkalien unter Gelb-
fübung und Bildung von Verbindungen. Aus diesen wieder durch Säure und
Alkohol freigemacht, ist es in Wasser löslich. (S.a. Gummi aus Hefe.)
DAEUMICHEN (853) stellte aus »Froschlaichpilz«, welcher in Osmosezucker
gewachsen war, Dextran, und von letzterem einige Derivate her.
Das Dextran gab beim Oxydiren mit Salpetersiure keine Schleimsiure.
Eine Kaliumverbindung mit 4 bis 5$ K wird aus Dextranlósung mit Kalilauge durch
Alkohol gefällt.
Dextran-Triacetat, C;H,0,(C,H;O,), mit Essigsäure-Anhydrid und Natriumacetat
erhalten. Amorph.
Dextran-Tribenzoat, C,H;O,(C;H,O,), mit Benzoylchlorid und Natronlauge zu
erhalten. Amorphes Pulver.
a) Paradextran, C,H, ,0;.
Ein aus Pilzen (Boletus edulis) von WINTERSTEIN (854) erhaltenes Kohlen-
hydrat, welches wohl zu den Hemi-Cellulosen gerechnet werden muss. Man
erhält es durch Kochen der vorher mit verdünntem Kali, Alkohol etc. von
anderen Stoffen befreiten Pilze mit 24proc. Schwefelsäure in gallertartiger Lösung,
woraus es mit Alkohol gefällt wird.
Mit erst concentrirterer, dann verdiinnter Schwefelsäure liefert es beim
Kochen Dextrose.
ß) Paraisodextran.
Aus Polyporus betulinus erhielt WINTERSTEIN (854a) ein dem Paradextran
sehr áhnliches Kohlenhydrat, C;H,,O;, indem er die vorher mit Ammoniak von
Proteinstoffen befreiten Pilze mit kalter 6 proc. Natronlauge digerirte. Aus der
alkalischen Lösung fällen Kohlensäure, verdünnte Sáuren oder auch verschiedene
Salze gallertfórmig die Substanz, welche WiwTERsTEIN Paraisodextran nennt.
Das Paraisodextran wird von concentrirter Schwefelsáure mit Jod
blau gefárbt. Es lóst sich in Alkalien und dreht dann rechts; («)p — + 240°.
Bei der Hydrolyse lietert es d- Glucose.
1) Pachymose.
Ein von CHAMPION (854b) aus Pachyma pinctorum oder Fouh-ling aus China
hergestellter Stoff, welcher nach PELLET (854c) die Formel C,,H9,0,, besitzt.
Sie ist von WINTERSTEIN (854a) neuerdings náher untersucht. Sie wird wie
das Paraisodextran hergestellt. Die Zusammensetzung ist nach WINTERSTEIN
nahezu diejenige einer (polymeren) Glycose (C 41:07 9, H 7009). Schwefel-
sáure und Jod geben keine Blaufárbung.
Scheint optisch inactiv zu sein, liefert bei der Hydrolyse d-Glucose welche
in das bei 202? schmelzende Osazon und in Zuckersáure übergeführt wurde.
Mit concentrirter Salpetersäure liefert Pachymose, ein explodirendes
Produkt. [S. a. KELLER, sowie HUSEMANN (854d).]
Hydrocellulose (Handwôrterb. VI, pag. 14°).
Zu den Glucosanen müssen auch die aus Cellulose mit Schwefelsáure
Alkalien und verschiedenen scharfen Agentien, so mit chlorsaurem Kali und
Sáuren entstehenden, in verdünnter Natronlauge lóslichen Modifikationen der
Cellulose gerechnet werden.
Diese sind wohl der Hydrocellulose GIRARD’s wenigstens sehr nahestehend,
sie wurden von HOFFMEISTER »Cellulosegummi« genannt und werden von E. SCHULZE
zu den »Hemicellulosens (s. d.) gerechnet.