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Von
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Zucker. 777
Entsteht aus Ribose mit Natriumamalgam. Man wendet Ribonsàáure-
lacton an und reducirt dies erst in saurer, dann in alkalischer Lósung. Man isolirt
den Adonit als Di-Benzacetal. Krystallisirt aus Wasser in derben Prismen, aus
Alkohol in Nadeln. Schmp. 102?. Ganz inaktiv, auch bei Gegenwart von Borax.
Mit unterbromigsaurem Natron (1 Thl. Adonit, 24 Thl. Soda, 6 Thl.
Wasser, 1 Thl. Brom) liefert er reducirenden Zucker, welcher mit Phenyl.
hydrazin ein bei 167? schmelzendes Osazon giebt. Dies hält E. FISCHER (987)
für racemisches i-Arabinosazon. Beim Erwürmen mit gleichen Theilen 4C proc.
Formaldehyd und concentrirter Salzsäure liefert Adonit nach M. SCHULZ
und ToLLENs (988) das
Adonit-Di-Formacetal, C,H,O,(CH,),. Nadeln, Schmp. 145°, leicht sublimirbar,
ziemlich löslich in heissem Wasser, wenig in Alkohol, fast nicht in Aether lóslich. Optisch
inaktiv, Mit Benzoylchlorid und Natron liefert es
Adonit-Di-Formacetal-Benzoat, C,H,O,(CH;),. C;H,O,. Krystalle. Schmp. 104°.
In Wasser nicht oder kaum löslich.
Adonit-Di-Benzacetal, C,H,O,(C;H,),. Entsteht nach E. FISCHER (986), wenn
1 Thl. Adonit, 3 Thle. fast concentrirter Schwefelsiure, 2 Thle. Benzaldehyd geschiittelt werden.
Feine Nadeln. Schmp. 164 bis 165°. In Wasser schwer, in Alkohol leicht löslich. 5proc.
Schwefelsäure zerlegt es beim Kochen.
Anhang zu den Pentiten.
ówerthige Alkohole mit 5 Atomen Sauerstoff und 6 Atomen
Kohlenstoff.
Rhamnit, C,H,,0O,.
Der 5werthige Alkohol der Rhamnose. Er entsteht aus Rhamnose mit
Natriumamalgam nach FiscHER, TAFEL (989) und PrLorv (990). Prismatische
Krystalle [von HAUSHOFER (990) gemessen]. Schmp. 121°. Destillirt z. Thl.
unzersetzt. In Wasser und Alkohol sehr leicht, in Chloroform und Aceton schwer,
in Aether fast nicht löslich. Dreht rechts, (a)p = + 10:7°.
FrEHLING'sche Lósung reducirt Rhamnit nicht.
Salpetersäure. giebt reducirende Produkte.
Jodwasserstoff reducirt ihn.
Hexite oder eigentliche Mannite, C,H,,O,,
6 werthige Alkohole mit 6 Atomen Sauerstoff und 6 Atomen Kohlenstoff,
Mannit, C,H, ,0O,.
Mannitol.
d-Mannit (Handwôrterb. VI, pag. 161).
Gewóhnlicher Mannit.
d-Mannit ist der Alkohol der d-Mannose (Configuration s. pag. 638).
Mannit ist von BoURQUELOT (991) und von FERRY (992) aus verschiedenen
Pilzen erhalten (nach BovRQUELOT enthalten die jungen Pilze Trehalose und Man-
nit, die álteren vorwiegend oder allein Mannit). Von MEUNIER (993) ist er aus den
Beeren von Æphedra dist., von VINCENT und DELACHANAL (994) aus den Früchten
des Kirschlorbeers erhalten, nach mehreren Chemikern, u. A. Roos (995), findet
er sich in manchen Weinen, in denen er wahrscheinlich durch gewisse Fermente
oder fehlerhafte Gáhrungen entsteht [auch ohne dass Feigensaft zugesetzt
ist (996)].