C, H,90;.
ichter aus
ft:
Wasser und
. Kalk ver-
Flüssigkeit
re, bis mit
ässt krystal-
ELLE und
71°. Tem-
(1084).
sserstoíf
en redu-
E. FISCHER
ser bel ein-
° Ziemlich
Dextrose
cium aus
= + 63°,
1034).
1088) beim
5°. Leicht
arinsäure.
NS (1083)
otation ist
mit Kalk
Nädelchen.
standtheilen
» Bláttchen.
Zucker.
Parasaccharin, C,H,,0,
Parasaccharinsiure, C,H, ,0,.
Dies vierte Saccharin bildet sich nach KiLIANT und SANDA (1089) aus
Galactose mit Kalk, und zwar neben Metasaccharin, von welchem es
schwer zu trennen ist.
Man digerirt 1 Thl. Galactose mit 10 Thin. Wasser und 4 Thl. Kalk
4 Wochen lang, zuerst tritt Gallertbildung, dann Verflüssigung und Braunfärbung
ein. Man filtrirtt, kocht die Lósung 3 Stunden lang, um braune Kalksalze. móg-
lichst abzuscheiden, filtrirt wieder und erhält nach dem Verdampfen meta -
saccharinsaures Calcium. Aus den Mutterlaugen erhält man nach dem
Abscheiden des Kalks Milchsäure und nach theilweisem Sättigen mit Baryt
ein Bariumsalz, in welchem neben Metasaccharinsáure auch Para-
saccharinsäure ist. Man erhält nach dem Abscheiden des Baryts, Eindampfen
und Auskrystallisiren des Metasaccharins einen Syrup, in welchem das
Parasaccharin ist, aus diesem stellt man das parasaccharinsaure Barium
her. Isosaccharinsáure wurde nie erhalten.
Parasaccharin, (C;H,,0,), ist ein Syrup, welcher tast wie Metasaccharin
links dreht.
Parasaccharinsaures Barium, (C,H,,O,),Ba--4H,O. Prismen und Nidelchen.
Schmp. 87?. In Wasser sehr leicht, in Alkohol schwer löslich.
Calciumsalz. Amorph.
Phenylhydrazid, sehr leicht lóslich, umkrystallisirbar. Beim Erhitzen mit !O Thin. rauchen-
dem Jodwasserstoff und i Thl rothem Phosphor liefert Parasaccharin das Lacton
CH, CH,
CH, CH; N
"X 0, Beim Erhitzen mit Silberoxyd
2
CO
liefert Parasaccharin keine Essigsüure (7).
der Acthyl-Hydroxybuttersiure,
Glyconsäuren.
Einbasische Säuren, welche aus den Glycosen durch gelinde Oxydation
entstehen.
Pentonsäuren.
1 basische, 5werthige Säuren mit 5 At. Kohlenstoff.
CH,OH-CHOH-CHOH-CHOH-COOH (Configuration pag. 641).
Arabonsäure, C,H,,O, (Handworterb. VI, pag. 184).
Die aus Arabinose entstehende Glyconsäure.
Bequemer als mittelst Brom lässt sich nach KILIANI (1090) Arabonsäure
mittelst Salpetersäure herstellen. 1 Thl. Arabinose, 2 Thle. Salpetersäure,
von 1'2 spec. Gew. werden 6 Stunden auf 35° erwärmt, dann mit Calcium-
carbonat gekocht u. s. w. Arabonsäure als solche ist nicht fest bekannt.
Nach dem Abscheiden aus ihren Salzen dreht sie schwach links, dies ver-
stärkt sich sehr bald, weil die Säure in Lacton übergeht [SCHNELLE (1091),
ALLEN und TOLLENS (1092)].
Arabonsäure-Lacton, C,H,O, Nach FiscBER (1093) Schmp. 95 bis 98 °.
Dreht links, («)p = — 739°. Wird Arabonsäure mit Wasser und Pyridin
3 Stunden auf 130° erhitzt, so geht sie z. Thl. in die optisch isomere
Ribonsáure über. Umgekehrt geht Ribonsäure bei gleicher Jehandlung
z. Thl. in Arabonsáure über [FrscHER und PrLoTv (1094). Erhitzt man zu