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Bariumsalz, (C;H,40,),Ba. Mikrokrystallinisch. In kaltem Wasser schwer, in heissem
leichter lóslich, in Alkohol unlóslich.
Strontiumsalz, (C;H,,O,),Sr [FiscHkER und HARTMANN (1155). Undeutlich
krystallinisch.
Calciumsalz, (C;H,,O,),Ca. Nadeln, in 30 Thln. heissen Wassers lóslich.
Cadmiumsalz, (C;H,,O,),Cd. Nadeln, in 100 Thln. heissen Wassers lóslich.
Strychninsalz (1155) Aus den Bestandtheilen zu bereiten; krystallisirt, zerlegt sich
schon durch Kochen mit Alkohol.
Brucinsalz, C,,H,,N,O,'C;H,,O,, etwas Wasser. Würfelàhnliche Krystalle. Schmelz-
punkt 1619. In Wasser leicht, in ni Alkohol schwer löslich.
Phenylhydrazid, C;H,,0;.N,H,C,H, (1156). Aus dem Bariumsalz
nach dem Kochen mit Natrumcarbonat, Filtriren, Neutralisiren mit Essigsäure
durch Erhitzen mit Phenylhydrazinacetat gewonnen. Kleine Prismen.
Schmp. 220 bis 223° In heissem Wasser lóslich.
d-Mannoheptonsáure liefert mit Jod wasserstoff (1153) und rothem
Phosphor normale Heptylsáure, C,H,,0,.
Mit Salpetersäure entsteht nach FrscueR und HARTMANN (1155) y-Pent-
oxypimelinsáure, C,H,,O0,.
I-Mannoheptonsüure, C,H,,O,
Ihr Nitril entsteht nach E. FriscueR und SwrrH (1157), aus 1-Mannose
durch Blausáure-Anlagerung, und die Sáure wird erst als Bariumsalz, dann
als Lacton gewonnen.
l-Mannoheptonsáure-Lacton, C,H,,O;. Krystale. In absolutem Al-
kohol schwer, in Aether unlóslich. Reaction neutral Schmp. 153 bis 155?
Dreht rechts. (@)p = + 751°.
Bariumsalz, (C,H,,0,)aBa. Krystalle. In heissem Wasser schwer löslich, in Alkohol
unlóslich.
Phenylhydrazid, C;,H,,O0;N,H,C,H,. Scheidet sich beim Erhitzen mit Phenyl-
hydrazinacetat bald krystallisirt ab. "Schmp. 220*.
i-Mannoheptonsäure, C,H,,0,
Krystallisirt aus gemengten Lôsungen der d- und l-Verbindungen und entsteht aus
-Mannose mit Blausäure.
Das Lacton, C,H,,0,, krystallisirt in Nadeln, ist etwas schwerer löslich als die Com-
ponenten. Schmp. 85°. Schmeckt süss.
Calciumsalz, (C,H, ,0,),Ca + H,O. Scheidet sich aus Lacton und Calciumcarbonat
beim Kochen als krystallinisches Pulver ab.
Phenylhydrazid, C;H,,O;: N,H,C,H.;. Bildet sich leicht beim Erhitzen. Glünzende
Nüdelchen. Schmp. 225°.
Galaheptonsäure, C,H, ,O,.
Galactosecarbonsáure. Hexahydroxyheptylsáure.
Entsteht nach MAQUENNE (1148) und KILIANI (1149) aus Galactose mit
verdünnter Blausáure und einem Tropfen Ammoniak. Die Galactose lóst
sich auf, und das Amid der Sáure scheidet sich ab. Man kocht mit Kalk oder
Baryt und erhält aus den betreffenden Salzen die Säure.
Galaheptonsáure, C,H,,O,. Nàádelchen, sehr leicht lóslich. Schmp. 145°,
verlieren beim Schmelzen Wasser.
Galaheptonsáure-Lacton, C,H,,0,, entsteht nach E. FiscuER und
BEHRINGER (1150) aus der Sáure beim Abdampfen im Wasserbade. Krystalle.
Schmp. 149 bis 150°.