Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 1. Band)

   
r gerade 
10n von 
^ durch- 
‚bene an 
mastru- 
rn auch 
mit den 
e Beob- 
3ienen, « 
ruch zu 
'chsticht 
aue der 
n je in 
tin eine 
zu auf 
welcher 
1g« ver- 
inianern 
die Be- 
aachen, 
ı Lehre 
)enn da 
stheorie 
sie sich 
N’schen 
by In- 
, durch 
von J. 
. Brau- 
"RENGEL 
wirklich 
i. der- 
alter d. 
mpfängt 
tungen, 
ftmaal. 
nleitung 
> Allge- 
3lumen- 
nur als 
Fliigeln 
AULLER, 
TÜLLER, 
FRITZ 
TÜLLER, 
Anmerkungen und literarische Nachweise. III 
23. H. MÜLLER, Die Befruchtung der Blumen durch Insekten und die gegenseitigen 
Anpassungen beider. Ein Beitrag zur Erkenntniss des ursüchlichen Zusammenhanges in der 
organischen Natur. Mit 152 Abbildungen in Holzschnitt. Leipzig. Wilh. Engelmann. 1873. 
24. H. MULLER, Fertilisation of flowers by Insects, Nature, Vol. XI—XV. Daphne striata 
Vol XL p. 110. Gymnadenia odoratissima u. Nigritella. Vol. XI. p. 170. Zum Martagon. 
XIL p. 150. Zesperis tristis. XIL. p. 190. Lillum bulbiferum. XII. 291. Hedychium. XIV. 
173. Gentiana. XV. 317. 473. Rhinanthus. XI. 110. XII. 210. Primule. XI. 110. XIII 
210. Viola tricolor. XII. 289. 
25. H. MULLER, Die Insekten als unbewusste Blumenzüchter. Kosmos Bd. II. Hft. 4—6. 
26. In meinem unter [23] angeführten Buche S. 82 ist Orchis (Anacamptis) ‘pyramidalis 
irrthiimlich als freien Honig absondernd angeführt. 
27. FRrrz MULLER, In Blumen gefangene Schwirmer (Kosmos, Bd. II. Hft. 2. S. 178.) 
28. Die Befruchtung der Feigen (Ficus) durch Gallwespen und die gegenseitige voll- 
ständige Abhängigkeit beider von einander ist am Schlusse des 19. Kapitels besprochen. 
29. ALFRED H. WALLACE, On the peculiar relations of plants and insects as exhibited 
in islands (Nature, No. 358, p. 406—408.) 
30. Man vergleiche: H. MÜLLER, Das Variiren der Grósse gefürbter Blüthenhüllen und 
sein Einfluss auf die Naturzüchtung der Blumen. Kosmos, I. Jahrgang, Hft. 7 u. 8.; vorzüglich 
aber: 
31. CHARLES DARWIN, The different forms of flowers on plants of the same species. 
London, Murray. 1877. CHARLES DARWIN, Die verschiedenen Bliithenformen an Pflanzen der 
nämlichen Art. Aus dem Englischen übersetzt von J. VICTOR CARUS. Stuttgart, E. Schweizer- 
.bartsche Verlagshandlung (E. Koch.) 1877. 
32. BATES, Der Naturforscher am Amazonenstrom. Aus dem Englischen. Leipzig, 
Dyk’sche Buchhandlung. 1866. S. 98. 
33. H. MÜLLER, Verkümmerung aller Staubgefüsse einer Blüthe in 4 aufeinander folgenden 
Perioden. Nature, Vol XVI. p. 507.  Auszugsweise Kosmos, Jahrgang I. Heft. 11. 
34. Einer unserer kenntnissreichsten Entomologen, dessen Namen ich nicht nenne, weil 
die für seinen teleologischen Standpunkt sehr bezeichnende Aeusserung, welche ich sogleich 
mittheilen will in einem Privatbriefe steht, ist in seinem Verstündnisse der Bienenentwicklung 
an diesem Punkte gescheitert. Er schreibt mir in Bezug auf meinen Aufsatz: »Anwendung der 
DARWIN’schen Lehre auf Bienen« [10]: »Ich will zugeben, dass die Annahme, die Apiarien 
sich als aus den Grabwespen entstanden zu denken, Manches für sich hat. Für mich hat diese 
Ansicht nur ein und zwar, wie ich glaube, ein sehr wichtiges Bedenken. Für mich liegt es 
nämlich, wenn ich Hypothesen machen will, zunächst, dass die Schmarotzerbienen das Pollen- 
Sammeln aufgegeben, wenn man will, verlernt haben, d. h. ursprünglich Sammelbienen gewesen 
sind. Die Aehnlichkeit, ja man kann sagen, die Uebereinstimmung gewisser Bombus und Psi- 
thyrus legt dies wenigstens sehr nahe. Nun würde die Natur doch gewiss einen unbegreiflichen 
Umweg gemacht, ja sich selbst sogar in den Schwanz gebissen haben, wenn sie erst aus den 
Grabwespen Sammelbienen entstehen liess, um diese nachher wieder zu Nichtsammlern werden 
zu lassen.« 
Diese Aeusserung ist in doppelter Beziehung lehrreich. Einerseits zeigt sie, wie unmóglich 
es ist, von der Voraussetzung eines vorgefassten Schópfungsplanes aus, selbst mit der umfassendsten 
Thatsachenkenntniss, einen natürlichen Entwicklungsvorgang sich verständlich zu machen, welcher 
eine rückläufige Anpassung in sich schliesst. Andererseits ist sie die glänzendste Vertheidigung 
der in Bezug auf den Ursprung der Bienen aufgestellten Ansicht, welche sie bekämpfen will. 
35. E. HAECKEL, Natürliche Schöpfungsgeschichte. Vierte Auflage S. 168. Taf. I. 
36. Mein Bruder Fritz MULLER schreibt mir am 24. Mai 1874: »Die blaue Zuglossa (Z. 
coerulea nobis) lebt nicht gesellig sondern paarweise. In einem Pfosten von A.'s Küche befindet 
sich ein wagerechtes Loch (vom früheren Besitzer, ich weiss nicht wozu, gebohrt) etwa 35 mm. 
im Durchmesser, $0—90 mm. tief; hier waren seit einiger Zeit zwei blaue Zuglossa aus und ein- 
geflogen. Die Tiefe dieses Raumes war durch eine dünne quere Wand aus weichem, wachs- 
ühnlichem, schwürzlichem Stoffe abgeschlossen, und hinter der Wand befanden sich einige Zellen, 
  
  
    
  
   
   
    
       
       
   
   
   
   
   
  
   
  
  
      
    
   
  
  
  
    
   
   
   
   
   
   
   
  
    
   
    
   
  
  
   
   
   
  
   
   
   
   
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
     
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.