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IL Abschnitt. 1. Allgemeine Anordnung der Sprossungen. 603
weise geschildert werden, um den Kernpunkt der Blüthenbildung zu erfassen; an
sie schliesst sich die morphologische Definition der Blüthe und deren allgemeines
Verhalten an; es endigt die Blüthenmorphologie mit der speciellen Schilderung
der Sexualorgane und ihrer accessorischen Begleiter und auch da werden uns
zwischendurch Schwierigkeiten entgegentreten, dadurch hervorgerufen, dass die
Natur sich nicht mit der consequenten Durchführung der anerkannten morpholo-
gischen Begriffe überall vereinigen lassen will.
II. Abschnitt.
Die Morphologie der Vegetationsorgane.
Kapitel r.
Allgemeine Anordnung der Sprossungen.
Vorrang der Caulome. Fast an allen Phanerogamen tritt zu jeder Zeit
ine specifische Gestalt haben, welche sie
die Bildung der Caulome, sie môgen el
wollen, als das Maassgebende in der ganzen Gestalt auf. Die Dicke, die Streckung,
gen und deren Ansatz an den Ab-
die Lebensdauer, der Reichthum an Zwei
Auffallendste und Charakteristischste in den
stammungsachsen ist meistentheils das A
vegetativen Sprossungen; sogar die im Typus so gleichförmig gebauten Stämme
der Laubbäume zeigen im unbelaubten Zustande allein in der Gestaltung der
Caulome Unterschiede, welche die Art mit einer gewissen Sicherheit darnach zu
bestimmen gestatten. Begründen lässt sich dieser Vorrang der Caulome dadurch,
endlichsten Pflanze die erste Stelle behaupten als die
dass sie schon in der jug
dort wie später in der Regel Wurzeln
zuerst angelegte Hauptachse, und dass sie
und Blätter aus ihren localisirten Meristemen ausgliedern. Von den Blättern
versteht sich dies aus der einfachsten Anschauung; aber in der Entwicklungs-
geschichte des Embryo zeigt sich auch von der Hauptwurzel dass dieselbe nicht
eine continuirliche Fortsetzung des Stengels, sondern eine innere, aber axile
ist, und die adventiven Wurzeln entspringen um so
Wenn sich auf natürliche oder künstliche Weise
wie bei Drosera, Bryophyllum, Peperomia, Be-
gonia, s. oben S.594) ein Meristem bildet zu einer vegetativen Reproduction der-
selben Pflanze, so bildet sich für die junge Pflanze selbst zunächst das Caulom,
welches simultan mit seiner Entstehung nach oben Blätter ausgliedert und später
austreibt. Wenn Neottia Nidus avis und Anthurium longifolium
in eine neue Pflanze verwandeln [vergl. oben], so bekommt
dieselbe den Caulomcharakter durch Abwerfen der Wurzelhaube und Aus-
littern aus der umgewandelten Spitze. Sehen wir ab
amen so fern stehenden Parasiten, den
phoraceen nnd ühnlichen, so sind die
ohl gegliedertes und äusserlich
Aussprossung desselben
deutlicher aus den Caulomen.
in einem proliferirenden Blatte (
adventive Wurzeln
eine Wurzelspitze
gliederung von jungen B
von jenen vegetativ den übrigen Phanerog
oben erwähnten Rafflesiaceen und Balano
Fälle äusserst selten, wo nicht zu jeder Zeit ein w
durch Phyllome wenigstens in Andeutungen normal charakterisirtes Caulom einen
ecanzen vorhandenen Pflanze
integrirenden Bestandtheil, oft den bedeutendsten der ga
ausmachte.
. Adventive Caulome. Aber es kommen auch von dieser strengen Gesetz-