Full text: Handbuch der Mathematik (1. Abtheilung, 2. Theil, 1. Band)

      
   
   
    
    
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
   
      
   
  
  
   
  
  
  
   
  
  
    
ER 
"GENE dd 
  
  
ke 
Arithmetik und Algebra. 
d. i. (y — 5)10 = a10 — 10492 + 45 a852 — 120 0762 + 210 a654 — 252 a505 
+ 210 2426 — 120 0307 + 45 268 — 10409 + 610. 
Die in dieser Entwicklung vorkommenden Zahlenausdrücke 
2 n(n—1) n(n—1)(n—2) 
q qa 0.9.55 7 
welche schon früher kürzer durch 
(1) (5) (3) ws vw 
bezeichnet wurden, werden die Binomial-Coefficienten zur zten Potenz ge- 
nannt. Der pte Binomialcoeificient ist also 
n n(n—1)(n—2)...(n—p+1) 
(- 1.9.8 1.7 
Derselbe ist der Coefficient des z 4- 1ten Gliedes im binomischen Lehrsatze 
und gleich der Anzahl der Combinationen von z Elementen zur ?ten Klasse ohne 
Wiederholungen, sowie gleich der Anzahl der Permutationen von z Elementen, 
unter denen sich ? gleiche einer Art und z — p gleiche einer anderen Art befinden. 
Da die Werthe von z als ganze, positive Zahlen vorausgesetzt sind, so bilden 
die Faktoren des Zühlers eines Binomialcoefficienten ganze Zahlen, von denen jede 
folgende um 1 kleiner ist als die vorhergehende, und man muss daher bei der Bildung 
dieser Coefficienten einmal zu einem Faktor im Zähler kommen, welcher gleich 
Null ist. Dies findet statt, wenn z — ? -- 1—0, also 5 — 42 + 1 ist. Somit wird 
der z-- 1te Coefficient und ebenso jeder folgende gleich Null  Hiernach wird 
auch das z + 2te und jedes folgende Glied der rechten Seite des binomischen 
Lehrsatzes gleich Null, oder diese Seite besteht aus z + 1 Gliedern. 
3. Die wichtigsten Eigenschaften der Binomialcoefficienten sind 
folgende: 
  
0. 8 Wa, 
Der Coefficient (0) = 1 des ersten Gliedes ist gleich dem des letzten, der 
Coefficient (1) des ersten Gliedes gleich dem des vorletzten u. s. w., allgemein 
der des pten Gliedes gleich dem des » — p + 2ten, denn jener ist gleich 
nn—1)..n—p+ 2) 
  
  
jc oU S 
; 1 #-(R—1)..(4—Pp +2) (3 —p + 1)(2 —p)...(p +1) f 
die sehr v cl s C tA 
und in dem letzteren Quotienten heben sich alle auf (z — p + 2) folgenden Fak- 
toren des Záhlers gegen die auf p — 1 folgenden des Nenners auf. Die Binomial- 
coefficienten für irgend eine ganze positive Potenz bilden also eine Reihe von 
Zahlen, deren erste Hälfte von der Mitte an in umgekehrter Reihenfolge wieder- 
kehrt. 
Demnach ist das letzte Glied 6”, das vorletzte zab”-—1, u. s. w. 
Aus den Binomialcoefficienten zu irgend einer Potenz erhält man diejenigen 
zur nächst höheren Potenz, indem man je zwei aufeinanderfolgende der ersteren, mit 
Einschluss von (6) = 1 und (2) = 1, addirt. Dieser Satz ist bereits oben bei dem 
allgemeinen Beweise von (1) in Betreff der Combinationen bewiesen worden; um 
denselben speciell für den hier vorliegenden Fall zu beweisen, hat man zu 
zeigen, dass 
(nue 
  
  
ist, ^ 
Umf 
leick 
das 
SO €. 
man 
wora 
Bino 
jede 
ZUN 
ist, v 
Hier 
nte I 
j 
auf g 
besten 
folge 
oder 
Reih:
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.