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3. Von den Körpern überhaupt und den Linien und Figuren an denselben. 433
müssen sich zu diesen zwei Flächen jedesmal noch drei weitere zu einer der Ecke 4
congruenten Ecke hinzufügen lassen. Man erhält auf diese Weise im Ganzen
zehn neue Dreiecke, welche wieder fünf freie Eckpunkte G, 7, /, Æ, L liefern.
An jedem der letzteren stossen bereits drei Dreiecke unter denselben Flichen-
winkeln wie an den bisher gebildeten Ecken
zusammen, und durch Hinzufügung von je zwei
weiteren Dreiecken an jedem dieser Eckpunkte,
d. h. im Ganzen von fünf neuen Dreiecken
erhilt man an jenen Punkten noch fünf den
früheren congruente Ecken. Die neu ange-
legten Dreiecke endlich stossen in je einer
Kante so zusammen, dass sie einen gemein-
schaftlichen Eckpunkt // haben müssen, an
welchem endlich noch eine Ecke derselben
Art entsteht. Es giebt also eine bestimmte Art
von durch regelmässige congruente Dreiecke be-
grenzten Körpern, welche fünfseitige congruente
Ecken haben. Ein solcher Körper hat 20 Flächen,
(M. 189.)
19 Ecken, 30 gleich lange Kanten und heisst ein regelmássiges Ikosaéder.
5. Legt man drei congruente Quadrate zu einer
Ecke 4 zusammen, so erhält man wieder in den
Endpunkten 2, C, D der Kanten derselben Punkte,
in denen durch Hinzufügung je einer neuen Fliche
eine congruente Ecke gebildet werden kann. Die
drei neuen Flüchen bilden unter einander wieder eine
ebensolche Ecke und schliessen mit den vorher-
gehenden. einen Würfel ein. Die Würfel, auch
regelmässige Hexaeder genannt, sind also die
einzigen von Quadraten begrenzten regelmässigen
Polyeder. Ihre wichtigsten Eigenschaften sind schon
früher besprochen worden.
D
(M. 190.)
6. Legt man an ein ebenes regelmässiges Ftinfeck ABC D E in einem seiner
Eckpunkte À zwei ihm congruente Fünfecke zu einer dreiseitigen Ecke an, so
kann jedes der letzteren zugleich zur Bildung einer
ebensolchen Ecke an einem der anliegenden Eck-
unkte 5, Æ dienen, und man erhält überhaupt
durch Anlegen von je einem Fünfeck an jede Seite
von ABCDE fünf derartige congruente Ecken.
In jedem der freien Endpunkte einer der Kanten
dieser Ecken, z. B. in /, stossen zwei der Fünf-
ecke unter demselben Flächenwinkel, wie an dem
anderen Endpunkt 4 an einander, und es muss sich
daher in # durch Einfügung eines weiteren solchen
Fünfecks eine der Ecke 4 congruente Ecke bilden
ScuroEMiLCH, Handbuch der Mathematik. Bd. 1.
(M. 191.)
lassen. Auf diese Art erhält man im Ganzen fünf neue Fünfecke, welche wieder
paarweise mit einer Seite zusammenstossen, und deren freie Seite ein dem vorigen
congruentes Fünfeck begrenzen. Durch Hinzufügung der Ebene des letzteren müssen
wieder fünf den früheren congruente Ecken entstehen, und der Kórperraum wird
durch diese Ebene geschlossen. Es giebt also eine Art von durch Fünfecke begrenzten
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