Einheit der
is zu einer
positiv als
r Zahl 5,74
(4 : 0,00001
1 0,045 nur
summanden
deren Falls
am meisten
'en, so sind
bestimmen,
i ersten zu
x aller ein-
ynnen, eine
Summanden
irt, so kann
| klein sein.
Istellen die
on hat, falls
angegebene
r zu haben,
Stelle nicht
7 + 1stellige
müssen die
igt man der
innen, wenn
llen bekannt
nden Fehler-
u berechnen
inden auf je
Benutzt man
50 erhält man
x zur Fehler-
enauer kennt.
chendes, wie
ecimalbrüche
snnen, gleich
zu erhalten,
verden.
iger Zahlen
er nstelligen
Anh. 2. Die Decimalbriiche. 4
Ga
multiplicirt werden solle. Bei vollständiger Ausrechnung erscheinen dann im
Resultat 7 + 7 Decimalstellen; man sieht jedoch leicht ein, dass dieselben, wenn
die Faktoren abgekiirzte Zahlen waren, nur zum Theil brauchbar sind; denn
fügte man jenen Faktoren noch eine oder mehrere Decimalstellen hinzu, so
würden auch die letzten Ziffern des vorigen Resultats anders ausfallen. V ergleicht
man z. B. die beiden Rechnungen
0,9189 - 0,943 0,91893 - 0,9434
004364 0,043646
81728 87292
6546 65469
0,0530226 87292
0,053117182
miteinander, so erkennt man leicht, dass, wenn die Faktoren des ersteren Pro-
dukts durch Abkürzung aus denen des zweiten entstanden sind, von dem ersten
Resultat nur 0,053 richtig ist. Die Berechnung der übrigen Stellen war daher
in diesem Falle überflüssig.
Auch wenn die beiden Faktoren genaue Zahlen sind, im Resultat jedoch
keine so grosse Genauigkeit, als es in diesem Falle bietet, verlangt ist, entsteht
die Aufgabe, durch ein abgekürztes Multiplications-Verfahren die Be-
rechnung der überflüssigen Ziffern zu ersparen. Genügt z. B. für die praktische
Anwendung die Genauigkeit von drei Decimalen, und multiplicirt man zwei
genaue dreistellige Decimalbrüche, so erhált man im Resultat sechs Decimalen,
von denen die drei letzten wieder gestrichen werden, so dass also ihre Berechnung
nicht nóthig war.
Man beachte für den vorliegenden Zweck, dass ein Produkt unvollständiger
Zahlen höchstens mit derjenigen Genauigkeit angegeben werden kann, welche
das Produkt des minder genauen Faktors mit der höchsten Stelle des genaueren
Faktors erhält. Daher nehme man den ungenaueren Faktor (also i. A. denjenigen,
welcher die wenigsten geltenden Ziffern hat) zum Multiplicandus. Multiplicirt
man dann auf die schon früher empfohlene Art, bei welcher man mit der hóchsten
Ziffer des Multiplicators beginnt, so hat man nur die nach rechts auszurückenden
Stellen der folgenden Theilprodukte wegzulassen, und nur zu beachten, ob in
Folge dieses Wegiassens die letzte bleibende Ziffer zu erhóhen ist. Man verkürzt
also den Multiplicandus für jedes folgende T heilprodukt um eine Stelle, wie das
nachstehende Beispiel zeigt:
26
43,061
Fir das erste Theilprodukt ist hier 9,274 mit 8 multiplicirt; dann ist in 5,274
die letzte Ziffer 4 weggelassen, also 527 mit 1 multiplicirt; darauf ist auch 7 weg-
gelassen und also für das dritte Theilprodukt nur 5,2. 6 berechnet, jedoch da-
bei beachtet, dass die weggelassene Ziffer 7 durch ihr Produkt mit 6 noch das
Theilprodukt um die »im Sinne behaltene« 4 erhóht; endlich ist 5 mit 5 multi-
plicirt und das Theilprodukt um die aus 5-9 im Sinne behaltene 1 vermehrt.
In dem Produkte ist (in der Regel nur) die letzte Stelle unsicher, da die Fehler
der letzten Stellen der Theilprodukte dieselbe beeinflussen kónnen,