at. In dem vor-
| abgekürzt wird,
:411,39, welches
echnungen.
Sonne bis zur
urchläuft es in
zum nächsten,
Sonnenjahren,
99
235,00 Monate.
wenn der Ra-
unden ein Jahr
47,9 Secunden.
ist. Man ersieht schon hieraus, dass die Aufgabe, allgemein eine Formel für die
3. Potenzirung. 47
Kapitel 3.
Potenzirunsg.
8 30. Begriff der Potenz.
Ein Produkt, dessen Faktoren einander gleich sind, wird eine Potenz genannt
und kürzer durch
a
bezeichnet, wobei @ ein einzelner der gleichen Faktoren, ^ die Anzahl dieser
Faktoren ist und & die Basis (auch die Grundzahl oder der Dignand) 2 der
Exponent der Potenz genannt wird. Man liest den obigen Ausdruck »« zur
óten Potenz« oder »a hoch b.«
Beispielsweise ist also 32 — 3.3 —9; 294 —2.2.9.29—]1060; a? —2a.a-a.
Die Berechnung des Werthes einer Potenz, als einer neuen Verbindungsart
zweier Zahlen a und à wird als eine neue Operation mit dem Namen Poten-
ziren bezeichnet.
Bei derselben ergieht sich sogleich eine wesentliche Abweichung von den
beiden vorhergehenden. directen Operationen, der Addition und der Multiplication.
Denn während bei diesen die Grundgesetze 22-0 — 0 +a und a. — ó.a
Geltung hatten, zeigt bei der Potenzirung jedes beliebige Beispiel (mit Ausnahme
von 2* und 4?), dass
a? nicht gleich 22
ist. Daher erhalten hier die Basis und der Exponent auch keinen gemeinschaft-
lichen Namen, und die beiden umgekehrten Operationen, welche aus der Poten-
zirung hervorgehen, nämlich die Bestimmung von x in den Gleichungen x6= cc
und a*= c, können nicht mit einander vertauscht werden.
Die zweite Potenz a? einer Zahl @ wird auch das Quadrat dieser Zahl
genannt und »a im Quadrat« oder abgekiürzt ^2Quadrat« gelesen. Die dritte
Potenz a? heisst auch der Cubus, die vierte das Biquadrat von a.
Zwischen dem Begriff der Potenz a? und dem Begriff des durch Ausführung
der Rechnung entstehenden Werthes derselben bestehen analoge Bestimmungen,
wie früher in den entsprechenden Fällen. Basis, Exponent und Potenz können
sämmtlich nur unbenannte Zahlen, der Exponent kann nach der obigen Definition
ausserdem nur eine ganze, positive Zahl sein. — Heıs, S 5.
8 91. Gesetze des Potenzirens.
Zur Entwicklung der Gesetze des Potenzirens lassen wir zuerst die Basis a
einen mittelst der bekannten Operationen zusammengesetzten Ausdruck sein und
erhalten folgende Regeln:
Für die Potenzirung einer Summe oder Differenz ergiebt die Aus-
führung der Multiplikation in (a + 6) - (@ + 5) - (a + 5)... nach (19) im 8 11, dass
(a + 0? = a? 49 ab + 02,
(a + 0)3 = a3 + 3a25 + 3262 + 03,
u.s Ww.
und entsprechend
(o — 5229905322,
(a — 5)5 = 73 — 30? 5 + 3ab? — 53
us. wW