96 Hebel.
nämlich ö4 und 87 von den Venückungen, welche die Punkte 4 und B bei
einer kleinen Drehung erfahren, die Componenten in der Richtung der Krüfte
P und Q, so muss ZR
PàA--Q6.B—0
sein oder vielmehr, wenn
berücksichtigt wird, dsss 6 4
von À aus in der der Kraft
entgegengesetzten Richtung
verläuft,
— Pb A -- Q5.B — 0,
aho 734-9535 D
Die wirklichen Ver-
rückungen 44' und DB’, p 7
von welchen AZ — à À und 2
BF=3B die nach den (Ph. 15.)
Kraftrichtungen genommenen Componenten sind, sind Kreisbôgen von in Anbe-
tracht der Starrheit des Winkels gleichen Centriwinkeln, 40 4' und BOB', aber
verschiedenen Radien O 4 und O B; sie verhalten sich also zu einander wie diese
Radien. Bedenkt man nun, dass man diese Bógen ihrer Kleinheit wegen als
gerade Linien betrachten kann, fällt man vom -Drehpunkte O die Senkrechten
OC und OD auf die Kraftrichtungen und nennt man die Winkel, welche 8.4 mit
AA" und 8B mit BB' bildet, also auch die Winkel 40C und 20 D « und B,
so hat man
6,4 — 4 A! cosa, 0B = B B' cosQ, und ebenso
OC= 0A cosa, | OD-— OB cosQ; andererseits:
AA :04=BB:0B; mithin OC:0D =06A4:38.
Setzt man für 0.4 und 0.8 diese ihnen proportionalen Werthe in die zweite
Gleichung (1) ein, so erhält man
2:0C=0-0D, (2)
OC und OD heissen die Hebelarme, die Produkte aus Kraft und zuge-
hórigem Hebelarm die statischen Momente des Hebels. In Worten lautet
daher die Gleichung (2): Damit der Hebel im Gleichgewichtsei, müssen
die statischen Momente einander gleich sein.)
Wirken an beiden Hebeltheilen mehrere Kräfte, so tritt an die Stelle der
obigen Gleichung die allgemeinere
DN Ouse X00, (2a)
wo @ und 6 die Abstände der verschiedenen linksseitigen resp. rechtsseitigen
Kraftangriffspunkte vom Drehpunkt, senkrecht zu den resp. Kraftrichtungen sind.
Hierin ist auch der Fall enthalten, dass der Hebel eigenes Gewicht besitzt, also,
wie man auch sagt, kein mathematischer, sondern ein physischer Hebel ist.
Wirken dann ausser den Gewichten G und Z der beiden Hebelseiten nur noch
in den Endpunkten die Kräfte P? und Q, sind ferner @ und à die Hebelarme,
c und Z die Abstánde der Schwerpunkte der beiden Hebelseiten vom Dreh-
punkte, so ist
Pa 4- Gc — Q5 + Hd. (2b)
Der Zug der Kräfte und Gewichte überträgt sich natürlich durch die starren
Seiten des Hebels auf den Drehpunkt; auf diesen wirkt also die Resultirende
*) Sachlich nicht stichhaltig, aber historisch interessant ist der ARCHIMEDES-CALILEI'sche
Beweis des Hebelgesetzes, s. z. B. MACH, Die Mechanik.
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