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Schiefe Ebene. 113
dies dadurch erreicht, dass der an dem fallenden Körper angebrachte Stift auf
einem gleichförmig rotirenden Papiercylinder seine Bahn verzeichnet; diese Bahn
bewährt sich beim Aufrollen des Papieres
als Parabel, entsprechend der durch Qua-
drirung der ersten der Gleichungen (2c)
sich ergebenden Gleichung #2 = (2%)/g.
Bei dem Apparat von Rousseaul) ist es
der durch einen mit Papier beklebten
Cylinder gebildete Fallkórper selbst, wel-
chem durch zwei oben an ihm befestigte,
auf zwei festliegende Curven sich stützende
Arme beim Fall zugleich eine rotirende
Bewegung mitgetheilt wird, während ein
fester Stift oder Pinsel die Curve ver-
zeichnet. Endlich sei noch der Fall-
apparat von PAQUET?) erwähnt, bei wel-
chem ein Gewicht frei fällt, nach einer
(ph.25) bestimmten Zeit ein anderes mitreisst und
schliesslich beide zugleich angehalten
werden. Das Verhältniss der Fallhöhen beider Gewichte lässt sich ablesen und
hieraus eine Reihe von Schlüssen ziehen.
T
(Ph. 29.)
Schiefe Ebene. Ein anderes Mittel, um durch Verringerung der Be-
schleunigung die Fallgesetze beobachten zu konnen, ist die Ersetzung des freien
Falles durch den unfreien auf einer schiefen Ebene. Auf diesem Wege sind die
Fallgesetze überhaupt zuerst, und zwar von GALILEI, ermittelt worden. Nach dem
im Artikel »Einfache Maschinen« Angegebenen ist es einleuchtend, dass, wenn w
der Steigungswinkel der schiefen Ebene ist, die Beschleunigung beim Fall auf ihr
nur 2 $/2 4) betrügt, für zv — 36' z. B. nur 0:172, so dass die Fallstrecken in den ersten
Sekunden resp. 5, 15, 25 u. s. w. cn sind. Zu derartigen Versuchen eignet sich
am besten eine lange, innen polirte Rinne mit Maasseintheilung. Ist % die Höhe,
/ die Länge der schiefen Ebene und &' die Beschleunigung beim Fall auf ihr,
so hat man, analog der zweiten der Gleichun-
gen (2c), die Gleichung 7 — V2 27; nun ist
aber g' ira Verháültniss von szzze kleiner als e
andererseits / im Verháltniss von 1 E
grósser als 4; man findet also:
p uy 5o, (4)
d. h. ebenso gross wie o in der zweiten
Gleichung (2c); in Worten: ein auf einer
schiefen EbeneherabgefallenerKórper
besitzt dieselbe Geschwindigkeit, als
wenn er durch die Hóhe der schiefen
Ebene frei herabgefallen wäre.3)
Zieht man (Fig. 30) von dem höchsten
Punkte 4 eines Kreisumfanges den verticalen
Durchmesser AB und eine Anzahl Sehnen (0h. 30)
!) Rousseau, Cat. de l'Expos. de Brux. 1880, pag. 16.
?) PAQUET, J. de phys. (2) 2, pag. 226. 1883.
?) Auch dieser Satz rührt schon von GALILEI her.
WINKELMANN, Physik, I,