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Nachwirkung der Capillaritàt. 479
Zähigkeit hervorruft, wenn das Wasser nicht schon solche besass. — MaRnANGONI!)
erklärt die Oberflächenzähigkeit aus einer Art Schleier, welche sich in Folge der
Verdunstung bilde, wobei sich die nur scheinbar gelôsten Substanzen ablagern. Er
bestreitet die Erklärung MENSBRUGGHE’s, welcher dieselbe in einer Aenderung der
Capillarconstante findet, die verursacht ist durch Temperaturänderungen bei der
Bildung neuer Oberflichenschichten (vergl. § 32). Auch bei Quecksilber und
dessen Amalgamen weisst er Oberflüchenzühigkeit nach, welche nach ihm in
einer Bildung von Oxydhaut begründet ist.
29) Nachwirkung der Capillarität. Dass die Capillarconstante bei
längerer Berührung des Meniskus mit Luft sich ändert, meist abnimmt, ist man
geneigt aus Verunreinigungen zu erklären, welche sich auf dem Meniskus ablagern.
Auch eine Aenderung der Wand und eine damit hervorgebrachte des Rand-
winkels kann eine Wirkung erzeugen, welche wie eine Aenderung der Capillar-
constante erscheint. Quincke?) hat aber auch an flachen Luftblasen, welche
mit reinen Gasen hergestellt waren und zu denen nicht wohl Verunreinigungen
von aussen gelangen konnten, eine zeitliche Abnahme der Capillarconstante
gefunden, die bisweilen bis zu 40% des Anfangswerthes ging, z. B.
Max. Min. Min./Max.
HO vas 1564 7:53 0:86
H,O mit Spur HCl . 7:98 5:29 0:64
5 RON, Cl 2599 7:98 0:89
Durch Umrühren stieg die Oberflächenspannung wieder, ohne aber zum
Anfangswerth zurückzugelangen. Bei einem Gemisch von Alkohol und Wasser
beobachtete er auch eine, wenn auch geringe zeitliche Zunahme.
0 0725 5716' 14748
802 78 792 7:79
[ 0° > 1430" 1924-80!
\574 ! 579. 580
An kleineren Luftblasen waren die Aenderungen geringer; desgleichen in
Röhren um so kleiner, je enger die Röhre war. QuiNCkE vergleicht die Er
scheinung mit elastischer Nachwirkung und vermuthet, dass die benachbarten
festen Theile eine Wirkung in der Weise ausübten, dass sie eine Umlagerung
der Flüssigkeitsmoleküle hindern und dass diese Wirkung sich von Theilchen zu
Theilchen auch auf gróssere Entfernung fortsetzen könne. Es fehlen noch
weitergehende "Versuche über diese interessante Thatsache. Die Annahme
QuINCKE's würde sich prüfen lassen, indem man der Flüssigkeitsoberfläche,
etwa flachen Blasen, vollständig untergetauchte feste Körper näherte. Dass
derjenige wässerige Alkohol, welcher eine geringe Nachwirkung zeigt, nahezu
der gleiche ist, an dem man auch keine besondere Oberflächenzähigkeit beob-
achtet, legt die Vermuthung nahe, dass beide Erscheinungen im Zusammen-
hang stehen.
Wasser mit 1'174 Alkohol {
» » 8:69 9. 2
VOLKMANN?) findet, dass man constante Oberfláchenspannung erhält, wenn
man die Flüssigkeiten vorher mit Luft sáttigt und ist daher geneigt, die Ursache
7) MARANGONI, N. Cim. (3) IIl, pag. 50—68, 97— 115, 192—212. 1878; u. Riv. Scient. (X),
pag. 202—205. 1878. — Beibl. 1878, pag. 842— 846.
2) QUINCKE, PoGG. Ann. Bd. 160, pag. 573—585. 1877.
3) VOLKMANN, WIED, Ann, 11, pag. 177—209. 1880. 17, pag. 353—390. 1882,
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