Starres System.
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gegeben. Schreibt man nun die aus letzteren sich ergebenden Verschiebungs-
gleichungen, z. B.
(x, — #2) (34 — x9) + O1 — 92) ya) + (81 — 52) 8 (81 — #2) = 0,
in der Form
(224 — #9) 8, + (91 772) 891 + 01 — 22) 824 + (#5 — 31) 83 + O2 V1) V2
+ (89 — 21) 822 = 0
und wendet man das oben angegebene Verfahren mit den Multiplikatoren an,
wobei der Symmetrie halber ein und derselbe Multiplikator bald A,2, bald
Ag; U. $. W. geschrieben werden soll, so erhält man die Gleichungen
X,+ Ma — x3) + M 31 — X3) "+... 4- Max, — %2) = 0,
Xn + Min — An) + Lol" #a) 4 +1 mn n nd Gs 5-1) 70.
und entsprechend für die beiden anderen Coordinaten. edes dieser drei
Gleichungssysteme für sich addirt ergiebt, da sich alles übrige weghebt,
XQ XQ. X40, Y,+ Y,.d-.. Ya. 4t: + Zn = 0.
Fine weitere Gleichung erhält man, wenn man die Gleichungen des
x-Systemes mit y; - - - - m die des y-Systemes mit x, . . . . Xx multiplicirt und
dann letztere von ersteren abzieht. Es fallen dann wiederum alle Glieder von
dem Typus
hs [Qn — x) H- Je — 9) — 5 — 9e) — ws I
fort, weil die Klammergrósse verschwindet und es ergiebt sich
911 —xæ +... + Ju X4 — X Y, 7 0,
sowie, wenn man analog das y- und das x-System, und das z- und x-System
behandelt, zwei entsprechende Gleichungen. Man ist also jetzt im Besitze von
für das Gleichgewicht nothwendigen Gleichungen. Dass dieselben
ergiebt sich aus der Erwägung, dass von den
stemes nur 6 willkürlich sind;
sechs
aber auch hinreichend sind,
3% Verschiebungscomponenten der Punkte des Sy
ein erster beliebig herausgegriffener Punkt kann sich nämlich beliebig bewegen,
liefert also drei Componenten, ein zweiter muss sich auf der um den ersten ge-
schlagenen Kugelfläche bewegen, liefert also nur zwei weitere Componenten, ein
dritter muss sich auf dem Schnittkreise der um die beiden ersten geschlagenen
Kugeln bewegen, liefert also nur eine, die sechste Componente, und alle übrigen
Punkte liefern keine weiteren willkürlichen Verschiebungen. Das Princip der
virtuellen Verrückungen ergiebt also als nothwendige und hinreichende Gleich-
gewichtsbedingungen eines starren Kórpers die Gleichungen
Yx-06 YXY-o6 M22
Xoz-3:Y)-0 SEX —22)=0, S'@y—yX) =0,
d. h. dieselben, welche oben [pag. 47, Gleichung (4) und (5)] auf anderem Wege
abgeleitet wurden.
FoummEm'sches Princip. Das Princip der virtuellen Verrückungen ist von
FOURIER für den Fall modificirt worden, dass die Bedingungen des unfreien
Systemes nicht in Gleichungen, sondern in Ungleichungen, unter denen aber die
Gleichung natürlich eingeschlossen ist, gegeben sind; die nothwendige und hin-
reichende Bedingung für das Gleichgewicht ist dann
S'Reosgès <O. (11)
Fälle, in welchen dieses Princip von Bedeutung wird, sind z. B. der Fall eines
welcher sich auf einer Fläche oder aus dieser heraus,
Punktes oder Körpers,
terner der Fall zweier durch einen bieg-
aber nicht in sie hinein bewegen kann,
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