Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 2. Band)

   
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dass die neu zuwachsenden Basaltheile der Randfäden seitlich mit einander auf 
das innigste verwachsen. Indem die Verwachsung zwischen benachbarten Faden- 
gruppen in unregelmässiger Weise unterbleibt, kommen bei Cw//eria die unregel- 
mássigen Einschnitte des Thallus zu Stande. Anfangs lassen sich die Grenzen 
der aus einem Vegetationspunkt hervorgehenden Zellcomplexe noch deutlich 
erkennen, an den álte- 
ren Partien des 'Thal- 
lus werden sie aber 
jn demselben Maasse 
undeutlicher, wie die 
genau-radiale Anord- 
nung der Zellreihen 
verwischt wird, und 
der ganze Bau des 
'Thallus lásst 1n nichts 
mehrdaraufschliessen, 
dass er aus der Ver- 
schmelzung  isolirter 
Zelreihen  hervorge- 
gangen ist. Schon 
früh, und zwar zum 
Theil schon an den 
noch nicht verwach- 
senen Partieen der 
Randfáden treten die 
ersten  Lángstheilun- 
gen in den jungen 
Zellen auf. Die weite- 
ren Theilungen be- 
schränken sich auf die 
oberflichlichen Zellen 
des Thallus und fithren 
zur Bildung einer aus 
kleineren Zellen be- 
stehenden Rinde, die 
bei Cutleria gleich- 
mässig um den ganzen 
Thallus ausgebildet 
ist, bei dem kriechen- 
den Zanardinia-Thal- 
lus dagegen nur auf 
der freien Oberseite 
zur Entwicklung ge- 
langt. Bei Ausbildung 
  
Fig. 8. (B. 199) 
I Theil des Vegetationspunktes von Zarardinia mit sechs Partialvege- 
tationspunkten. — II Antheridien. — III Oogonien von Culleria mul- 
tifida rechts entleert. — IV Spermatozoid (a) und schwärmendes Ei von 
Cutleria (b). — V Zur Ruhe gekommenes Ei im Moment der Be- 
fruchtung. — VI Zygote (a) und ihr erstes Keimungsstadium (b). — 
VII keulenformiger Keimling — VIII desgleichen mit seitlichem, 
kriechendem Flachspross. — IX acht Monate alte, in der Cultur er- 
zogene Keimpflanze mit keulenfórmigem Fuss und flachem vielver- 
- zweigtem Aglaozonia-Spross, — X Vegetationspunkt der aus Cuéleria- 
Zygoten erzogenen Aglaozonia-Sprosse. — XI Zoosporangien von 
Zanardinia. 
der Rinde wird bereits nicht mehr auf die Entstehung des Thallus aus einzelnen 
Zellreihen Riicksicht genommen, sondern das Thallusgewebe bereits als Ganzes 
betrachtet. 
Bei der fücherfórmigen Entwicklung des Thallus geht mit der Verlángerung 
desselben auch eine Verbreiterung seines Vorderrandes, an dem der Zuwachs 
    
   
   
   
  
   
  
  
   
    
  
  
   
   
  
   
   
  
   
   
   
    
   
  
   
  
   
  
   
   
   
   
   
   
   
  
  
   
    
   
    
   
   
   
   
  
    
   
   
   
   
   
   
  
      
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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