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785
5) Elf Gabeln für «7 bis c7 und den 11, 13. und 14. Oberton von c'.
6) Elf Gabeln für Z'' bis cV.
7) Neun Gabeln für den Ton 3968 bis c/ — 4096 mit Zinken von 14 mm
Breite und 8 zz: Dicke.
Im Ganzen also 65 Gabeln.
B. Resonatoren.
1) Zwei Stück für die Tóne von C bis g, aus Messing gearbeitet mit einem
Durchmesser von 30 cs und einer Linge von 115 cz. Oeffnung der Deckel-
platte 27 cm lang, 12 cm breit.
2) Zwei Resonatoren für G bis g'. Durchmesser gleich 25 cz, Lànge gleich
50 cm. Oeffnung der Deckelplatte 23 cz lang, 7 em breit.
3) Zwei Resonatoren für g bis c". Länge gleich 37 cm, Durchmesser gleich
25cm. Oeffnung der Deckelplatte 15 cz; lang und 7 cz breit.
4) Zwei grosse Resonatoren von Holz, den einen von 40, den andern von
60 cm Höhe und Breite und beide von einer Länge von 2 m. Sie waren wie
die oben beschriebenen Messingresonatoren mit Schraubenstempeln versehen, so
dass sich die Stimmung mit der grössten Genauigkeit herstellen liess.
C. Einrichtungen zur graphischen Darstellung der Vibrationen.
Von ganz besonderem Interesse waren die vibrographischen Darstellungen,
welche KóNIG mit seinen Stimmgabeln herstellte. Sie wurden nach der von
LissAJous und DEsaArNS zuerst bekannt gemachten Manier so erhalten, dass eine
Gabel an einem ihrer Zinken eine berusste Glasplatte, die andere einen Schreib-
stift trug. Schwangen beide Gabeln, so combinirten sich ihre Schwingungen
und man erhielt auf der Glasplatte die entsprechenden resultirenden Schwingungs-
curven.
20) Konic wihlte Stimmgabeln, um Tóne zu haben, welche frei von Ober-
tónen waren. Einwürfe, als kónnten bei diesen Stóssen und Stosstónen Ober-
tóne des tieferen primáren Tons das maassgebende Element bilden, sind somit
unbegründet. Um nun auf eine andere Weise zu operiren, wobei Stimmgabeln
nicht nóthig sind und man zunáchst die ersten Fundamentalgesetze leicht experi-
mentell bestátigt finden kann, benutzte ich den bekannten APPuNN'schen Stoss-
apparat mit 38 Zungen von ¢ = 128 bis ¢'= 256 Schwingungen. Zu einem solchen
batte ich mir noch einen zweiten machen lassen mit 67 Zungen von c' bis e". Bei
ersterem und letzterem Apparate gab also jeder folgende mit jedem vorausgehen-
den Tone 4 Stósse. Mit diesen beiden Apparaten standen mir vier Obertóne,
(= 108, d=959 9 2394, 4" «519,
zu Gebot. Bleiben wir zunáchst beim Intervall e — c' stehen. Man nehme den
Ton 128 und den nächsten Ton 132 und lasse sie zusammen erklingen. Man
hort die bekannten 4 Stósse, ebenso beim Ton 198 und 136 die bekannten
8 Stósse u. s. w. Das sind die Stósse, wie sie von Könıc zur Erklärung‘ der
Combinationstóne herangezogen wurden. Man kann von ¢ an fortschreiten und
schliesslich zum Interval einer Octave kommen. Man würde aber sehr irren,
wenn man glaubte, dass z. B. der Ton c — 128 und ¢'— 4 = 252 eine Anzahl
124 Stôsse hóren liessen, vielmehr hórt man deren nur 4. Ferner, wenn man
den Ton ¢ = 128 mit ¢' — 8 = 248 zusammenklingen ldsst, hort man nicht 120,
sondern deren nur 8 Stósse. Geht man über 256 hinaus, so kann mit 128 der
Ton cd + 4 — 260 oder cd + 8 = 264 zusammen erklingen. Auch hier hórt man
WiNKELMANN, Physik, 1. 50