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ind
264
ung
och
Vibroscop von LissAJous.
anstatt 16 Bestimmungspunkte für die zu bezeichnende Curve zu haben, man leicht
auch deren 32 hat. Denn wihrend horizontal parallel AB zwei Theilstrecken
und vertikal parallel CD allemal eine gerechnet
; 4* Ü
werden soll, muss offenbar, wenn man horizontal
nur eine rechnet, vertikal eine halbe Theilstrecke
gerechnet werden. Schreitet man demnach z. B.
vom Theilpunkt 2* zum Theilpunkt 3% weiter, so
hat man dazwischen auch noch den Theilpunkt a,
der, ohne dass er als ein Durchschnitt auf einer
vertikalen Diagrammlinie wirklich angegeben ist,
doch sofort beim Zeichnen der Curve als Halbirungs-
punkt der verticalen Theilstrecke 76 durch das
Augenmaass leicht erkannt wird.
8) Ein anderes -Vibroscop Lissajous’s ist in
Fig. 265 dargestellt. Bei ihm ist das Objekt der
Beobachtung nicht eine schwingende Saite, sondern
eine Stimmgabel NV. Auf einem der Zinken dieser
Gabel wird ein heller Punkt 7 durch das Microscop #¢ beobachtet, von welchem
auch wieder der Objektivtheil ¢ an einem Zinken der horizontal ins Gestell S
eingeschraubten Gabel 47 be-
festigt ist, während der Ocular-
theil Z an dem horizontalen £ E
Arm des Stativs S festsitzt.
Um den Punkt x möglichst
hell zu machen, kann durch
eine Linse / ein Strahlenbündel
einer Lichtflamme oder der
Sonne auf ihn geworfen wer- :
den. Schwingen beide Gabeln, Tm T IN
so erhált man im Gesichtsfeld LU Hi QUA
wiederum eine Schwingungs- sa
curve als Resultante zweier (Ph. 265.)
Componentalschwingungen, deren Schwingungsrichtungen sich unter den ver-
schiedensten Winkeln gegen einander einstellen lassen, je nachdem man die
Stimmgabel A bei einer Drehung um ihre Vertikalaxe eben festgestellt denkt.
In der Figur ist die Sache so dargestellt, als fiele die Zinkenebene der Gabel V
mit der Ebene des Papieres zusammen, insbesondere, wenn man sich dies in
vertikaler Lage vors Auge gestellt denkt. Wiirde dann die Zinkenebene von 44
senkrecht zur Ebene des Papiers gedacht, so erfolgten die Componental-
schwingungen unter einem rechten Winkel gegeneinander. Drehte man die
Gabel /V aus der soeben markirten Lage um 90° heraus, so fielen. beide
Schwingungscomponenten in ein und dieselbe senkrecht zur Ebene des Papieres
gerichtete Gerade. In je einer Zwischenstellung von der Gabel ZV ist der Winkel
der Schwingungscomponenten zwischen 0? und 90? gelegen.
Dieses Vibroscop kann nun namentlich dadurch sich nützlich machen, dass
man mit ihm eine Stimmgabel ZV auf optische Weise mit einer gegebenen
Gabel 77 aufs Genaueste unisono oder in einem erwünschten anderen Intervall
abstimmen kann. Denn, kennt man die absolute Zahl der Gabe: 77 (selbstverstánd-
lich. incl. ihrer Armirung mit dem Objektiv und dem diesem entsprechenden
Gegengewicht), so kann auch sofort die absolute Schwingungszahl der Gabel V
WiNKELMANN, Physik. I. 53
D
(Ph. 264.)
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2
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