Zusammenhang zwischen Apertur, Brennweite und Pupillengrósse. 185
p w-—X'asa. f! AX
feux meg D}
folglich, wenn z', wie es fast stets der Fall ist, — 1 angenommen wird
"a 1
V X (5)
1— y
x
Wenn x' gross ist gegen .X', insbesondere wenn die 4.-P. geradezu in der
hinteren Brennebene liegt, also X' = 0 ist, wird einfach
!
a=5- (5a)
Dies gilt natürlich ebenso in Bezug auf das ganze Mikroskop, wie für das
Objektiv eines solchen allein, wofern nur die Divergenzwinkel nach dem Bilde
zu klein genug sind, um deren Sinus für die Tangenten setzen zu können.
Für den anderen Fall, wo die Projection des Bildes wie bei photographischen
Objektiven stattfindet, hat man ganz entsprechend bei analoger Bezeichnung
sore NL
a=
mm — a
7 x n!
also
due eee
Ta (6)
x
Hier ist z stets — 1 und wenn nun wieder X sehr klein ist gegen x, so
wird einfach L
a = f . (6 a)
Die von der Apertur der Systeme abhàángigen Eigenschaften.
1) Penetrationsvermôgen. Tiefe der Bilder.
Wir haben bei demselben die beiden Fälle zu unterscheiden, dass das Bild
auf einen physischen Schirm — z. B. einer photographischen Platte — entworfen
und auf diesem betrachtet wird, oder ob das Instrument subjektiver Beobachtung
dient. Im letzteren Falle spielt die Accommodationsfähigkeit des Auges mit eine
Rolle, im ersteren kommen nur die geometrischen und dioptrischen Verhältnisse
in Betracht. Den von ihnen abhängigen Theil des Penetrationsvermögens be-
zeichnet man als Focustiefe. Wir betrachten zuerst diese.
Focustiefe. Auf dem Schirm ,S kann nur eine Ebene des Objektes móg-
lichst scharf — wir wollen hier annehmen durch wirklich monocentrische Büschel —
abgebildet sein.
Den in anderen
Ebenen des Ob-
jektraums gelege-
nen Punkten Æ M Sd il E
(Fig. 348) ent-
; s d
1 1 P > e 9- RB
sprechen, wie wir TERT
früher gesehen atii Ml
haben, bei einem 2e ó
aplanatischen Sy- E
stem grósserer =
Oeftnung — über-
(Ph. 348.)
haupt keine Bild-
punkte mehr, sondern die von ihnen ausgehenden Büschel sind im Bildraum mit
sphärischer Aberration behaftet und zwar die vom vorderen Brennpunkt des