Full text: Handbuch der Physik (3. Abtheilung, 1. Theil, 3. Band, 1. Abtheilung)

GREEN'scher Satz. 17 
Und nun nehmen wir für 2 den Werth T an. Da an der Stelle aôc der 
SM 1 ; : 
Werth von A(Z) von Null verschieden ist, so kónnen wir die Gleichung 1 nur 
anwenden, wenn wir den Punkt 2c aus dem Raume S ausschliessen. Das ge- 
schieht, indem wir um den Punkt abc eine Kugel X vom Radius Æ und der 
Oberfläche & legen. Dann ist im Raume S — Æ (wenn ein Element der Kugel- 
flàche mit Z$& bezeichnet wird 1 
0 » 
eo df à ds 0 
2 fit i0.fno [200 
oN ry ON 
Q Q 
Das voue Integral links verschwindet, wenn X unendlich klein wird, das 
erste giebt, wenn @zs. den Werth von Q im Punkt a2« bedeutet, 
4r Qs; 
1 
. Ô — 
1 r 1. fds 60 
= oy em fe 2 
Cas. i [505 Lf oN ® 
Q Q 
Daraus ergiebt sich, dass man den Werth von Q in einem beliebigen Punkte 
292 
oN 
  
  
  
so dass die Gleichung wird 
abc des Raumes ,S berechnen kann, wenn man nur die Werthe von Q und 
an der Oberfläche dieses Raumes kennt. 
3) Eine häufig verwerthbare Folgerung aus dem GREEN’schen Satz ergiebt 
sich, wenn man P= Q setzt. Dann wird 
ÖP cP 0 P\ PPP 
JG - G3 - G3] - rame 
S Q 
Aus dieser Formel folgt allgemein, dass wenn für einen Theil der Ober- 
OP 
fliche P — 0, für den übrigen Theil der Oberfliche N= 0 ist, dass dann Pin 
  
dem ganzen Raume gleich Null sein muss. 
Daraus folgt, dass in 25 Gleichung (2) zur Berechnung von Q;;. nicht die 
Werthe von Q und von Sy an allen Punkten der Fläche gegeben sein kônnen. 
Denn diese sind nicht unabhángig von einander. Vielmehr genügt es, wenn für 
alle Punkte von 9 entweder Q oder gegeben sind. Im letzteren Falle ist 
0Q 
oN 
Q,;. nur bis auf eine additive Constante bestimmt. 
Eine weitere Folgerung aus der Gleichung (2) ist folgende: 
Es werde um den Punkt abc eine Kugel vom Radius A gelegt, welche ganz 
innerhalb des Raumes S liege und auf die Oberfläche & dieser Kugel mógen 
die Oberflächenintegrale von (2) angewendet werden. Dann ist 
5 1 
1 1 0Q 
Quom s [5057 ON Am 3 [2% 
& & 
Das letzte Integral ist gleich Null (nach Satz 1), im ersten ist 
21 
y 1 
TN RY 
also wird 
1 ; 
= ——= ds Q. 
Ques c At R? Q 
8 
WINKELMANN, Physik, 1IL 2 
 
	        
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