Allgemeine Theorie.
or \
eh ut E et) (9)
lässt sich aber auf die Form
(Joost adi 25. ac
e mec AN
bringen, wo ds ein Oberfláchenelement und 9 der Winkel zwischen seiner inneren
Normale und der Richtung von / ist, d. h. Q setzt sich aus einem Oberflächen-
und einem Raumpotentia] zusammen. Nun folgt aber aus den Gleichungen (8),
wenn z die innere Normale von Zs ist:
29
Jos = u op
ad 85. GC
T ày et a: TT xAg; (10)
die dem Raumpotential is Dichte ist also xAe, und folglich nach der
Potentialtheorie (vergl. Bd. 3, 1. Abthl., pag. 11)
AQ = — AxxAq. (11)
Aus der Gleichung (6) folgt aber
Ae — AQ (12)
(weil AV = 0 ist), und die Gleichungen (11) und (12) sind nur dann mit ein
ander verträglich, wenn entweder — 4zx — ] ist oder wenn gleichzeitig Ao und
AQ verschwindet. Die erstere Eventualitit tritt aber nie ein, da x ertahrungs-
gemäss entweder positiv oder, wenn negativ, sehr klein ist; es folgt also
und folglich
“ds 09.
at s
Es ist also Q als ein reines Oberflüchenpotential darstellbar; mit anderen
Worten, es ist die innere Dichte des Magnetismus
94 OH voc 3
der Körper ist also (pag. 42) solenoidal magnetisirt. Dass er auch lamellar
magnetisirt ist, sieht mann ein, wenn man
xp = D
setzt, wo dann das Magnetisirungspotential (pag. 42) ist; es wird dann nämlich
eo 60 0o
EI ne EE az)
und das sind nach früherem die für die lamellare Magnetisirung charakteristischen
Gleichungen. Es ist aber darauf hinzuweisen, dass bei beiden Schlüssen die Natur
von x als einer im ganzen Kórper constanten Grósse benutzt worden ist; sie
werden also hinfällig, wenn x als Function der äusseren Kraft betrachtet wird,
ausser in speciellen Fällen, in denen eben die Gesammtkraft, also auch die In-
tensität der Magnetisirung eine durch den ganzen Körper constante wird (S. w. u.).
Durch die Gleichungen (6) und (14) ist das Problem formulirt, und es lässt
sich nach der Methode des indirekten Beweises leicht einsehen, dass die ge-
suchte Grósse, also Q oder ©, eindeutig bestimmt ist. Bequem ist aber diese
Formulirung nicht, weil sie ein Integral enthált, und man thut daher besser, die
Gleichung (14) durch diejenige für die Oberfläche des Kôrpers giltige Differential-
gleichung auszudriicken, welche nach der Potentialtheorie die charakteristische