Induction.
d
P=3NN' do e cuv [t
dn p
wo:
02 = x2 + y.
Hier ist die Integration über den Querschnitt der ersten Spirale auszuführer.
Ist derselbe ein Kreis vom Radius a, so ist:
P= 4x NN'(R — VR? — a?). (23)
Ist derselbe ein Rechteck mit der Seite @ in der Ringebene und der Seite à
senkrecht zu derselben, so ist:
Peo VN R + a/2
blog 57 .
oS E a8
Auch der Coéfficient der Selbstinduction einer ringfórmigen Spirale kann
hiernach berechnet werden. Die Anzahl der äusseren Windungen sei derjenigen
der inneren gleich, also:
(24)
N= N".
Im Grenzfall kann man beide Windungslagen zusammenfallen lassen. Dann
geben die eben entwickelten Formeln die Coéfficienten der Selbstinduction; also
für den Fall des kreisfórmigen Querschnitts:
P= 4zN?(R— VR? — a?) (25)
Es seien ferner die beiden Ringspiralen eng auf einen Eisenring aufgewunden,
dessen Magnetisirungszahl £ ist, dann ist der Inductionscoéfficient der inneren
Spirale in Bezug auf die dussere bei Mitwirkung der Eisenmasse:
P= 4c NN'(1 + 4k) (R — YR? — a2), (26)
d. h. wenn durch die erste Spirale ein Strom von der Intensitüt 7 geschickt wird
und derselbe wird geófinet oder geschlossen, so wird in der secundàáren Spirale
eine elektromotorische Kraft:
E = Aa NN'i(1 + 4x%)(R — Y R? — a?)
inducirt.
Diese Formeln wurden zuerst von G. Kigcugorr!) entwickelt und später von
SroLETOW?) u. A. benutzt, um die Magnetisirungszahl Æ als Function der Strom-
stárke zu bestimmen.
Bei anderen Anordnungen der Dráühte ist — wie schon bemerkt — die
Berechnung der Inductionscoéfficienten schwierig, sodass meist nur angenähert
richtige Formeln dafür ermittelt worden sind. Wir stellen hier einige derselben
zusammen, wobei die Bezeichnung 4 für Coéfficienten zweier Dráhte aufeinander,
p für Coéfficienten der Selbstinduction gelten soll?).
1) Inductionscoéfficient zweier geradliniger, paralleler Dráhte von der Länge /
und der Entfernung a:
y? dea? 7 lE)
ss = 22 — 9 /? + a?, 91
y2--a?—4 y en
Náherungswerth, wenn « klein ist im Vergleich zu /:
21
g=3l(0 — 1).
!) G. KirCHHoFF, Pocc. Ann. Ergzbd. 5, pag. 1. 1870; Gesam. Abh., pag. 223—230.
7) StoLETOW, POGG. Ann. 146, pag. 434. 1872.
3) Vergl. Cr. MAXWELL, Lehrbuch der Elektricität, deutsch von WEINSTEIN, 2, pag. 384
Einleitung in die theoretische Physik. 1891, pag. 443—449.
g c4. log
bis 434 und V. v. LANG.
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