Full text: Handbuch der Physik (3. Abtheilung, 1. Theil, 3. Band, 2. Abtheilung)

       
  
  
  
   
      
   
    
    
   
  
  
  
  
   
    
  
  
   
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
Induction. 
  
376 
a) Coéfficent der Selbstinduction einer Rolle, deren Windungen einen 
rechteckigen Raum von der Breite à und der Höhe c ausfüllen. Der mittlere 
Radius der Rolle a ist gross im Vergleich zu 6 und c. Die Anzahl der Win- 
dungen ist JV. 
8a 398 + ç? b2 j 
£ = dra NV? [os Var + 2 (1 -- $e] E = 16a? | (35) 
c : 
Hierin sind y, und y, Functionen von: x = für welche STEFAN Tabellen 
berechnet hat, welche wir hier combinirt folgen lassen. 
  
  
  
  
  
  
  
m X | Va | Ja | x X NEN 1172 : 
0:00 | 050000 0:1250 0:55 | 0:80815 0:3489'7 
0:05 0:54899 0:1269 0:60 | 0-81823 0:3839 
0:10 0:59243 0:1325 0:65 0:82648 0:42'14 
0:15 0:63102 0:1418 0:70 0:83311 0:4739 
0:20 0:66520 0:1548 0:75 0:83831 0:5234 
0:25 0:69532 0:1714 0:80 | 0:84225 0:5760 
0:30 072172 0:1916 0:85 | 0:84509 06317 
0:35 0714469 0:2152 0:90 | 0:84691 0:6902 
0:40 | 0:76454 0:2423 (0:95 0:84801 071518 
045 0-181565 0:228 | 1:00 0:84884 | 0:8162 
0:50 079600 | 0:3066 | | 
  
  
Nimmt man noch Rücksicht auf den Umstand, dass der Draht besponnen 
ist, und bezeichnet mit z, den Radius des besponnenen, mit r, den Radius des 
unbesponnenen Drabtes, so ist der obige Werth von p noch zu vermehren um: 
Ana (10s A 015494) 
2 
b) Für den Inductionscoëfficienten zweier coaxialer, gleicher Rollen mit 
dem mittleren Radius @ und der Windungszahl JV, deren Mittelpunkte sich im 
Abstand 47 von einander befinden, erhált man in erster Annäherung die 
folgende Formel: 
  
  
rs 8a 52 — (2 964 + 9c4 — 522 c? 
quedna AT e. og Roc 130 7 
356 — 7bte? + 1 03c* — 8c$ (36) 
504 46 
Auch hier wird vorausgesetzt, dass « gross ist im Vergleich zu 6, c und 4, 
dass aber 4 grósser ist als die Diagonale des von den Windungen erfüllten 
Rechtecks. 
In sehr allgemeiner Weise hat B. WziwsTEIN!) das Problem der Induction 
einer Rolle auf sich selbst, sowie der Induction zweier coaxialer Rollen von 
verschiedener Windungszahl behandelt. Auf die Wiedergabe der Formeln für 
die genaue Berechnung der Inductionscoéfficienten müssen wir hier verzichten, 
indem wir auf die Originalabhandlung verweisen. 
Der Inductionscoétficient von Rollen auf einander, welche sich in beliebiger 
relativer Lage befinden, kann nur angenähert durch Reihenentwickelungen be- 
stimmt werden?) 
Haben die beiden Rollen denselben Mittelpunkt, ist ferner der mittlere 
Radius der einen Rolle erheblich grósser als derjenige der anderen, so ist der 
1) WEINSTEIN, WIED. Ann. 21, pag. 329— 360. 1884. 
2) Cl. MAXWELL, Lehrbuch etc. 2, pag. 408. 
  
  
  
  
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.