Induction.
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Es gelten dann die Gleichungen:
0? X 0X 0? X
= A e ur
E cd [1 55 2; he wy
0? M 0M 0? M
353 — 4? (anm ya) (73)
wobei zwischen X und M noch die Beziehung:
oM 0X
duc T A (74)
besteht. Hieraus folgt:
a) Ebene, elektrische Schwingungen können sich nur gleichzeitig mit mag-
netischen Schwingungen fortpflanzen.
b) Beide Schwingungen sind transversal, d. h. sie fallen in die Wellenebene
und stehen senkrecht zu einander.
Um die oben stehenden Differentialgleichungen zu lósen, setzen wir
X — e) cds(nt — 22),
WO: (75)
m on
nu T 91" of
ist, und 7° die Schwingungsdauer, / die Wellenlinge, o die Fortpflanzungs-
geschwindigkeit bedeuten.
Man erhält:
= an} tz +V( u OM (= TA y (ES)
g ed Vs V) pe Ey, (76)
0 = — +
Le pe)? 2T An)?
AU VE V ps ZR A
Ir © +( n )
Specielle Fille.
a) das Medium ist ein vollkommener Isolator (A = 0). Es ist:
p
g = Anyvs (77)
Die Schwingungen pflanzen sich ohne Dämpfung fort. Ihre Fortpflanzungs-
geschwindigkeit ist der Lichtgeschwindigkeit gleich, dividirt durch die Quadrat-
wurzel aus der magnetischen Permeabilität und der dielektrischen Constante.
b) Gut leitendes Medium (A sehr gross im Vergleich zu e). Es ist:
Lus ^
p—4-—4y23nAp2 — AV (78)
1
YR T.
Macht man die Vereinfachungen (a) und (b) bereits in den Differential-
gleichungen, so ist:
0? X 1 2X
$n — hus Deb 6
0X 4x) 0? X
Ait 0)