Full text: Handwörterbuch der Astronomie (3. Abtheilung, 2. Theil, 1. Band)

  
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VI Vorwort. 
der bewáhrtesten Mitarbeiter erreicht worden, dass die betreffenden Theile von 
solchen Gelehrten verfasst wurden, die in ihnen die meiste Erfahrung durch 
eigene Untersuchungen hatten, und der so erlangte Vortheil dürfte die ange- 
deuteten Nachtheile reichlich aufwiegen. 
Die Zahl der Artikel ist möglichst zusammengedráüngt, sodass zu hiufige 
Wiederholung oder Auseinanderziehen des Stoffes umgangen wurde. Die eigent- 
lichen Stichwörter werden in grosser Ausführlichkeit und Uebersichtlichkeit als 
Index zum Schluss des ganzen, auf zwei Bände berechneten Werkes gegeben. 
Da die Astronomie auf dem Boden einer alten Geschichte steht, so durfte 
eine gedrängte Darstellung des Entwickelungsganges hier nicht unterbleiben. 
Dementsprechend ist als »FEinleitung in die Astronomie« ein diesen Theil um- 
fassender Artikel gegeben worden. Es ist zugleich dadurch erreicht, dass an 
vielen Stellen, wo sonst ein ausführlicher Hinweis auf frühe Arbeiten nothwendig 
gewesen wäre, nunmehr mit wenigen Bemerkungen auszukommen war. 
Der Herausgeber ist sich wohl bewusst, nicht ganz das erreicht zu haben, 
was ihm bei der Uebernahme der Aufgabe vorschwebte, und rechnet auf die 
freundliche Nachsicht seiner Fachgenossen. Dieser Wunsch gilt auch hinsichtlich 
der wohl etwas zu grossen Anzahl nothwendiger Berichtigungen. Manche In- 
consequenzen in der Schreibweise sind verursacht durch die den Autoren ge- 
wohnte, welche mit der in den früheren Bänden der Encyklopädie angewandten 
und füglich hier nicht zu vermeidenden, nicht immer im Einklang war, und 
durch die Schwierigkeit, welche das Lesen der Correkturen an oft drei ver- 
schiedenen Orten, ohne dass eine jedesmalige Verständigung durchführbar ge- 
wesen wäre, bereitete. Dazu kommt, dass ein 'Theil des Werkes in einer Zeit 
zum Abdruck gelangte, in welcher der Herausgeber durch die Verlegung der 
Sternwarte von Karlsruhe nach Heidelberg, und die damit und mit dem Neubau 
des Instituts in Zusammenbang stehende Unruhe und Ueberháufüng mit anderen 
Arbeiten genóthigt wurde, die manchmal verzogerten Correkturen rascher zu 
erledigen, als ihm lieb war. Immerhin hofft er, dass wesentliche Unrichtigkeiten 
nicht übersehen worden sind. 
W. VALENTINER. 
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