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Allgemeine Einleitung in die Astronomie.
Die sehr mühsamen Rechnungen nach der bereits erwähnten Methode der
speciellen Störungen führte er gemeinschaftlich mit der als astronomische
Rechnerin bekannten Mad. LEPAUTE durch und war so glücklich die Arbeit noch
vor dem Periheldurchgang zu vollenden (sie wurde am 14. November 1758 der
Pariser Academie übergeben); dieser fiel danach auf den r3. April 1759, eine
Vorausbestimmung, die sich bis auf den geringfügigen Betrag von einem Monat
als richtig erwies.
Für die Kometenastronomie war aber die Verbesserung der Methode zur
Bestimmung der Bahnen viel wichtiger, denn die Newron’sche Methode war
ziemlich weitliufig, und gab, wie nicht anders zu
erwarten, nur genáherte, sehr verbesserungsbedürf-
tige Resultate.
Die Berechnung eines Kometenortes in der
Parabel ist selbstverstindlich anders, als in der
Ellipse. Bekanntlich gilt für die Parabel (Fig. 46)
area PASQ=2xy, und da area PQS=1(x— 1%)y
ist, so wird die vom Radiusvector überstrichene, der
Zeit proportionale Fläche
BY pRt= Fay — ke — 4P)y = tay + 1p,
und da x = 2 ist, so wird
25
= 1 27: y y?
1 — —— y3 4-1 d =, ++ =.
2727; 125? =~ 127 oder pè "REST
Da aber
psv 1
yersumwy— 3 cos? qo — píang $v
ist, so wird
251
5 = fang 4v + 41tang3 4 v.
$
Ist p = 1, so ist die Zeit, welche der Komet braucht, um die wahre Ano-
malie 90? zurückzulegen, 1092 14% 46% 1256; LALANDE nennt daher diesen Kometen
den Kometen von 109 Tagen. Für einen Kometen, dessen Elemente bekannt
sind, hat man zur gegebenen Periheldistanz 4 — 1, für eine vorgelegte Zeit 7
den Ausdruck e = x.
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der Gleichung dritten Grades M = Zgiv 4- 4/g?iv den Werth von v. Um
diese Auflósung zu umgehen, gab HarrEv eine Tafel, welche mit dem Argumente
JM sofort den Werth von 7 zu entnehmen gestattet. Im VII. Bde. der Miscell.
Berol. (1743) giebt EurLER bereits eine Methode, um für sehr langgestreckte
Ellipsen die wahre Anomalie aus der Zeit zu finden, indem die Bahn zuerst als
Parabel angesehen wird, und die aus dieser Annahme gefolgerte wahre Anomalie
wegen der Abweichung von der Parabel corrigirt wird!) Auch leitet EULER an
dieser Stelle die Gleichung ab
647 — (0, H- rp HP SS — (F.H r5
wenn 7, 7$ zwei Radienvectoren, s die zwischen den Kometenorten enthaltene
Sehne, und 7 die Zwischenzeit ist. Eine Anwendung dieser Formel für die Bahn-
bestimmung macht EULER nicht; die Bahn des Kometen von 1742 wird noch in
ähnlicher Weise wie bei NEwTON bestimmt, wobei jedoch eine bedeutende Ver-
= M zu berechnen, und dann giebt die Auflösung
!) Näheres hierüber s. unter Bahnbestimmung.