Astrophotographie.
(A. 59.)
rider 7, r, und 7,,.
wiesen werden.
Der Deckel C kann mit Hilfe der Schnur / vom Camera-Ende des Helio-
graphen geóffnet und geschlossen werden. Um aber nicht den ganzen Spiegel
den Sonnenstrahlen bei der Einstellung auszusetzen, ist in der Mitte des Deckels
eine kleine Oeffnung angebracht. Wenn man die Schnur anzieht, so óffnet sich
erst diese, so dass
die Einstellung be-
wirkt werden kann;
soll dann der ganze
Spiegel freigelegt
werden, so wird
stärker an / gezogen,
bis sich C gegen die
Messingstangen gg
legt. Der U fórmige
Halter ist zur Auf-
nahme eines blauen
Glases bestimmt,
welches bei der Ein-
stellung des Appa-
rates benutzt wird,
um bei längerer Ope-
ration den Spiegel
gegen die Bestrah-
Jung der Sonne zu
schützen.
Die Bewegung
des Uhrwerks wird
durch die Stange S
auf eine in der Fi-
gur nicht sichtbaren
Schraube, und durch
diese auf den Zahn-
kranz der Scheibe
w übertragen. Der
Spiegel folgt der
Sonne, sobald die
Klemme X ange-
zogen ist.
Durch die Stange S wird ebenfalls die Feinbewegung vom Cameraende des
Apparates besorgt, was mit Hilfe dreier Planetenräder geschieht. Die Feinstellung
in Deklination geschieht mit Hilfe der Stange 7' durch Vermittelung der Zahn-
Für die weitere Beschreibung des Heliographen der Potsdamer Sternwarte,
sowie für die Justirung desselben muss auf die »Publikationen des Astrophysi-
kalischen Observatoriums zu Potsdam, Bd. IV., No. 6« (oder No. 19 der fort-
laufenden Publikationen), wo die Beschreibung von O. Louse gegeben ist, ver-
HANSEN schlug vor, die photographischen Fernróhre, welche zur Beobachtung
des Venusdurchgangs 1874 bestimmt waren, auf ein Vieraxenstativ nach seinem
eigenen System zu montiren. Diese Montirungen sind aber ganz vereinzelt
geblieben und nur ein einziges Mal versuchsweise für die Privatsternwarte in