{uClion,
Astrospectroskopie.
Weise zwei verschieden starke Zerstreuungen des Lichtes erhält.
Endflächen des geradsichtigen Prismas von MERz,
lich gegen die Richtung der Lichtstrahlen Nei-
gungen von 45° beziehentlich 80°, sodass also die
durch das Prisma hervorgerufene Dispersion sich
ändert, je nachdem man die eine oder die andere
dieser Endflichen dem einfallenden Lichte zu-
wendet. Den ganzen Apparat stellt Fig. 112 dar.
Auf dem Oculardeckel 4 ist eine Platte / mit
gleich grossem Ausschnitt wie der Ocularkreis
durch die Schraube e drehbar befestigt. Soll das
Spectroskop benutzt werden, so schlágt man es
an dem Griffe g vor den Augendeckel, bis es
gegen den Anschlag s" stósst, und klemmt es
mittelst ¢ fest. Auf f erheben sich die Stützen Æ,
zwischen denen sich der Kasten ,S, der das oben
erwähnte Prisma enthält, um die Schräubchen #
drehen lässt. Dieser Kasten hat zwei regulirbare
Anschläge s und s', welche so justirt sind, dass
das Prisma sich in der Richtung der aus dem
Ocular austretenden Lichtstrahlen befindet, wenn
entweder s oder s' an eine der Stützen £2 fest
anschlágt, in welcher Richtung dann .S mittelst
der Schraube Z festgeklemmt werden kann. End-
lich ist o ein leicht herausziehbarer und in beide
Enden von .$ passender Augendeckel, der eine
Cylinderlinse enthält.
Eine áhnliche Einrichtung wie das eben be-
schriebene Instrument hat das von H. C. VOGEL
construirte, mit dem einen wesentlichen Unter-
schied, dass das letztere einen verstellbaren Spalt
enthált, also damit kein reines Ocularspectroskop
mehr ist, sondern schon den Uebergang bildet zu
den zusammengesetzten Spectroskopen. Die ganze
Anordnung zeigt Fig. 113.
Die Linsensysteme Z und Z' bilden ein ge-
wóhnliches Ocular und sind mit ihrer Fassung a
im Rohre 4 verschiebbar, welches letztere bei Z
in das Fernrohr geschraubt wird. Auf dem Augen-
deckel g ist die Platte c mittelst 6 drehbar be-
festigt, sodass man sie bei Seite schlagen und
frei durch das Ocular blicken kann. Zur Be-
nutzung des Spectroskops dreht man Platte ¢ an
dem Handgriff ¢' vor das Ocular, bis sie an die
Schraube f anschlágt und mittelst dieser festge-
klemmt wird. Dann befindet sich die in c ein-
geschraubte Róhre 4 in der optischen Axe des
Oculars, und damit auch das in dieser verschieb:
bare geradsichtige Prisma PM; d ist der Augen-
deckel bei der spectroskopischen Beobachtung,
x Nr Ws
7
AS
AS
4
7
2
2
A
7
A
A
7
ZZ
4
7
4
2
AS
AS
GS
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(A. 113.)
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das er verwendet, haben näm-