456 Bahnbestimmung der Planeten und Kometen.
entfernt. Da alle Werthe von x innerhalb der obigen Grenzen liegen, so kann
man ein beliebiges 7 durch die Formel darstellen
r =a (l — ecos E). (12)
Die geometrische Bedeutung von Z in Bezug auf die Planetenbahn wird sich
im weiteren Verlaufe ergeben; aus der obigen Formel folgt
dr = ae sin Ed E.
Führt man die Werthe von x und Zr in (7) ein, so wird zunächst der
Wurzelausdruck im Nenner
& yl oem + m 2 £Y1 + p m
Va Va? — (a — ry
und damit die Gleichung (7)
ae sin E
3
az
dt = ———( — e cos Æ) dE,
&y 14m (
woraus durch Integration folgt
Ey1l--m
e aee C, = £ — e sin E. (13)
az
C, ist die 6. und letzte unabhingige Constante des Problems. Zählt man v
und 7 vom Perihel aus, so ist nach (11)
Co=0,
wird auch Æ vom Perihel aus gezählt, was sich aus (12) als Nothwendigkeit
ergiebt, so ist auch
Ciz.
Setzt man 2
kæyl
ACE | Ud weM
as
so wird nach Gleichung (13)
wt=M= FE — e sin E == £0 — 150 e sin EO. (15)
Werden endlich die in (11) und (12) für 7 gewonnenen Resultate einander
gleichgesetzt, so erhält man
mue fis una E
l — ecos Ë r
und (16)
2 E 1+e €
lang o lang sy
Lässt man den Planeten einen vollen Umlauf machen, d. h. setzt man
: #'=E+2r fi,
so ist
f= (2 + 2n — esin BE) =1¢ + 22
und aus Gleichung (12) und (16) folgt überdies
yeux hey,
Bezeichnet man mit Ü die Zeit der Rückkehr zu demselben Punkte der
Bahn, die sogen. Umlaufszeit, so ist
Pp ai9n
U UR VER 5
um AVI m {7
worin das dritte KEPLER'sche Gesetz modificirt enthalten ist.