Full text: Handwörterbuch der Astronomie (3. Abtheilung, 2. Theil, 1. Band)

  
  
  
EN 
  
  
  
   
Doppelsterne. 693 
Aus der Curve (Fig. 165) kann man leicht den gróssten positiven Werth 4 
und den absolut gróssten negativen Werth — B von z,', welche den Zeiten 4, 
und Z,' entsprechen sollen, entnehmen. Man hat also: 
A = C(ecos à + 1) 
— B = Ce cos À — 1), 
woraus 
9C—4--B, 4-— B=2CeCcosh, (22) 
und die Gleichung (21) kann man jetzt schreiben: 
A—B A+ B 
dn cuprum (@ + A). 
Aus der Zeichnung nimmt man weiter die beiden aufeinanderfolgenden 
Zeiten /, und Z,, für welche z,' — 0. Die diesen Zeiten entsprechenden wahren 
Anomalien seien: 7 — 7, und v — v,. Es wird also: 
cos (Uy + X) = cos (Vg + A) = — etos A = — o (23) 
Die Anwendung eines Planimeters erlaubt die Gróssen 
£1 12 
! DZ : ! Si 
fa dis a) [z,'dt = 3, 
Z0 Zo 
anzugeben. Zwischen /, und 7, ist z,' positiv, d. h. die z-Coordinate nimmt zu. 
4, entspricht also der Zeit des Durchganges durch den aufsteigenden Knoten, 
A4' dem absteigenden Knoten. Es ist demnach sz (v, -4- A) positiv und 
sin (vy + A) negativ anzusetzen. Daraus folgt also: 
  
x) ie A— B se A— B = A 
cos (v, + A) = — LE cos (9, + A) = AT cos (0, + T ER 
; AB : yAB ; 
sn (v Xu oy VEE Sind + N) = —2 1 — — sin (2,--4 
in (v, ) AR De (75 ) mper (7, ) 
Da nun 
2, = r, sin (0, + M san 2 
Z9 = F9 SiN (V9 + À) sin 2, 
so ergiebt sich 
2, __ 7, __ 1 + ecosv, sin(v,+ M — esin\ 
5e Kal AM REST, SIH, Ar Ke sinh 
und hieraus 
AB sh? 
En 2yAB s, (94) 
d+ BB z,— 3 
Dadurch sind die Gróssen C, e und A eindeutig bestimmt. « kann man der 
Zeichnung entnehmen. Für 7-- - wird 2 — 0, d. h.: 
Z,'- C(l 4 e) eos X. 
Man sucht also die diesem z,' entsprechende Zeit auf. Unter Umständen, 
nämlich in der Nähe von % und Z,', wird dieses Verfahren aber ungenau. Es 
ist dann besser A4, zu nehmen, für welches z,' — 0 wird. Man kennt dann nach 
(24) v, -- A und, da 4A bekannt ist, ist es auch z,. Man hat nun noch die 
Formeln anzuwenden: 
1 
2 
T e 
724 4 
tang E. lang = i Te 
1 
A mem E, — 6 sin £). 
Auf diese Weise sind alle überhaupt bestimmbaren Elemente berechnet. Die 
weitere Verbesserung erfolgt nach bekannten Methoden, etwa nach der Methode 
     
  
  
   
    
   
    
   
   
   
     
     
    
    
   
     
    
   
  
  
  
  
   
     
    
   
	        
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