Finsternisse. 829
Kürzeste Distanz À, sin (9* — AN)
: A :
Zeit der kürzesten Distanz t — Z, — 3600 = cos (py* — IV).
Durch die Ausdriicke (1) (2) (8) finden
wir die Zeiten der geocentrischen Be.
rührung. Um zur scheinbaren Distanz
überzugehen, betrachten wir das sphäri-
sche Dreieck zwischen dem geocentrischen
Zenith und den Mittelpunkten S und 2 *;
der beiden Scheiben. Die Zenithdistanzen
der Punkte ,S und 2 seien Z und z, dann
28
a
2
D
ist (Fig. 239) auc one ed
COS A = cos 2 cos Z. nssnZ cos PZS (0)
— sind d'A — — (sin Z cos z — cos Z sing cos PZS)d2
— (sen z cos Z — cos z sin Z cos PZS) ds.
Es ist aber die Wirkung der Parallaxe auf die Zenithdistanzen ZZ — Top sin Z',
dz = xpsinz. Nun kann x im Maximum bei Venusdurchgüngen — 39" werden,
also ist im Maximum z' — = + 32" und dz = TP SIN Z + TO COS 3 sin 32". Der
: : 32?
grösste Fehler, den wir begehen, wenn wir z' und z vertauschen Ist also — 2
206264’
also noch nicht 0"-005. Folglich können wir setzen:
sin À dA — sin Nos Pug p 324 Z -- sin M eos bm p sin z.
Nennen wir z, die Zenithdistanz der Mitte 47 des Bogens PS und p,, den
Positionswinkel der Verbindungslinie in diesem Punkte, so ist
4 A
SInZ cos P — C0s Zu, Sin = c SLE, COS = COS Pam
2 2
: : A
SN 5 COS Pp = (05 5, SiN 5 — SIN 3,, COS — COS »
2 2
und es wird
A A:
(AA —A p |= + x) sin g 6055, -- (ro — n) cos g P 2m cos ps :
Tragen wir auf der Verlängerung von SP über P hinaus vom Punkte 47
aus den Bogen G bestimmt durch
§¢osG = (ne + x) sin
A A
5 T) cos 5
ab und nennen z, die Zenithdistanz des so entstehenden Punktes J7, so wird
£ sin G = (ng
A' — A -- £o cos z,.
Die Gleichungen, durch die 4 und G eingeführt sind, ergeben
is A
e? = (Te = n)? + 4 Te T sin? 3 ris
also
\ 2 Te T . 2 À
= (Te —%) + —— sin? —
5 ( © ) To—T 9
Da aber 5 höchstens = 9' werden kann, ist schon das zweite Glied deı
Entwickelung unmerklich, und wir haben
To T Sih A
£= T9 —T ne G = — cotang 5° (4)
OBS it
VALENTINER, Astropomie, I. 53
ns. m dus EN