Full text: Handwörterbuch der Astronomie (3. Abtheilung, 2. Theil, 2. Band)

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Kometen und Meteore. 
Der Farbe nach waren (einschliesslich der teleskopischen) 
weisse gelbe  gelbrothe grüne  nebelige 
1842 264 5 21 8 13 
1843 282 26 46 19 13 
1844 352 86 17 27 40 
1845 415 50 39 8 93 
1846 230 55 27 15 85 
1847 269 72 35 7 90 
1848 248 107 29 11 87 
1849 207 142 20 8 128 
1850 187 102 11 2 61. 
Insgesammt waren 
unter 2151 weissen. 213 geschweifte, also 0:099 aller geschweift 
» 589 gelben 159 » » 0970 » » 
» 213 gelbrothen 39 » » 01883 ,, » 
» -^ofgrinen ^ 436 s p OSH- , 
»  6Tf..nebeligen . 8 $i » 0014 , » 
unter 566 Meteoren 17 waren 224, alsc 0:395 aller geschweift 
p TH » om 119 , 0367 7, » 
5p. RT » an y 69; 0078 > » 
n +868 » 4457. 26.5 50:099. > » 
Hieraus folgt, dass die helleren Meteore am óOftesten geschweift erscheinen, 
und dass der Farbe nach die Schweife am óftesten bei den grünen Meteoren 
auftreten. 
Auf 100 Sternschnuppen entfallen: 
172 Qu 3m 4m 5% Gm | weisse gelbe gelbrothe grüne  neblige 
1842 29:0 305 245 103. 48 09| 849 1-6 67 26 42 
1843 92:3 38:6 990 163° 36 05!|739 &7 169 4:9 94 
1844 15:8 191 9299 292 104 25 675 164 3-2 52 1:6 
1845 108 162 268 252 154 55,686 8:8 6:4 138 154 
1846 188 906 195 350 150 31551 134 61 9:3 316 
1847 223-193 185 238 118 43/584 154 73 16 192 
1848 172 193 999-965 114 34519" 921 5 23: 181 
1849 9:4 179 32939 9289 142 77| 412 979 971 17 955 
1850 114 209 350 224 149? 67|567 252 3:2 06 163 
im Mittel 17:4 2913 241 223 1/0 38| 619 - 148 6:0 27 146 
Hier zeigt sich nun ein Gang, sowohl in den Gróssenbestimmungen, als 
auch in den Farbenangaben. ScHwrDT schreibt dieses aber, wie selbstverstánd- 
lich, der fortgesetzten Uebung zu; es waren ja 1842 überhaupt die ersten 
Beobacht.ngen dieser Art, und SCHMIDT der erste Beobachter; er musste 
sich also erst successive die passendste, bequemste und sicherste Beobachtungs- 
art zurechtlegen, und sich auf Gróssen- und Farbenscbátzungen einüben. Es ist 
eine jedem Beobachter bekannte Thatsache, dass im Laufe der Zeiten den 
schwücheren Objecten eine gróssere Aufmerksamkeit zugewendet wird, und die 
helleren etwas schwücher geschützt werden; es wird daher die Zahl der beob- 
achteten schwächeren Objecte steigen, die Zahl der helleren abnehmen, 
während ungefähr die dritte und vierte Grössenklasse ziemlich constant bleibt. 
Noch mehr unterliegen die Farbenschätzungen subjectiven Elementen; SCHMIDT
	        
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