Kometen und Meteore.
Bei der Untersuchung der Bewegung des Meteors kommt es jedoch wesent-
lich auf die relative Bewegung des Meteors gegen die Erde an; führt man daher
die relativen Coordinaten des Meteors gegen den Erdmittelpunkt
; Xy— 20 = 9, Jism Yo =D £4 — B= 1%
ein, so wird
dx, dx dx, 0d?34 dix d? x,
D EE OSSA Sm rns
Nun kann man für die kurze Zeit, wührend welcher die Bewegung der
Sternschnuppe untersucht wird, von der ungleichfórmigen Bewegung der Erde
absehen, und diese als geradlinig und gleichfórmig betrachten; es wird also
gq?xo . Oy d?z,
di? d! di?
Weiter wird die Erdgeschwindigkeit constant zu setzen sein; sei dieselbe
für den Moment der Beobachtung G und ihre Componenten nach den drei
Axen G,, G5, Gs, so wird:
ax, . dye . 42,
Sey SR = Gy =
sein, und man hat:
G?=G2 + GZ + GF
pP x2 + y? + 2?
EEE c
eso) eos Gro)
-e3(67 6, 2 0,2) e e
und die Differenzialgleichungen werden:
mx ai e(z) (dx p
ERU TA T. (s 6.) =o
aly J ow) (| ©
23 p Ja app 9 (e 6, =f) (4)
d?z z ow) (dz
7 51 2: 570 (= -- 2) w= 0.
dann
Multiplicirt man diese Gleichungen der Reihe nach mit 0, — 2, y,
mit z, 0, — x, endlich mit — y, «, 0, und setzt für den Augenblick
so erhält man die Gleichungen:
;
dt
dt
2^ apo 30 [A e 6 — 6,2]
a Ap) $92 [e (6,5 — Ga)
Ys Ap 0. |,
az dy
Ji ie em
dx dz
= 27 u———5, 9245
dy dx
a ta 1
I
0
I
|
+ (G,x — G, »| = 0.
0 (5)