322 Mechanik des Himmels. 19.
wenn X) die störende Kraft in der Richtung des Perihels, Y(9 die störende
Kraft senkrecht dazu in der ungestórten Bahnebene, und Z(?) die stôrende Kraft
senkrecht auf die ungestórte Bahnebene sind. Hiermit findet sich:
Q — — sin v(a,X, -F a5 Y, 2 4371) + cos 0(ß, X, + Ba Yı + P321)
IY, — ILX, = 73 (F0) cos — X) sin v) — Z(9 cos (9 -t- ov) sini
oder
Q — YO cos v — X(9 sinv
IY, — ILX, — 4,Q — Z(9) cos (v + 0) sta i
XX, 4 y Y, -- 22, = x, Xl) + yo YO).
Q ist demnach die Kraft senkrecht zum Radiusvector in der ungestórten
Bahnebene; führt man noch die Kraft P in der Richtung des Radiusvectors ein,
SO dass ;
P=Y,sinv+ X,cosv
Q=Y,cosv — X,sinv
ist, so wird
02 e9
0a Pat 35 (0 + evo) 0 M, MT Qr
02 7 sin v 09
de cos Q 4° Ba =r rQ (9)
02 09
28 7 = +rcosiQ—rZO)cos(v + wo) sin à Det 7 sin(v + w)ZO,
Damit werden die Differentialgleichungen für die Elemente:
da
e gue kem
d My 27 37 7 Sin U cos?
Ee DL —— P = — (0)
dt st a cos © (Qi o) a? we gr ame 5
da 7 sin + e) 5e
EM a Z0)
dt — a?wecosqsini
(
di reos@ +o) (10)
du. ahy cos e
do rsinv £05 9 Lo) 7 sin (0 4- € cos z Zo
di — a?wecoso * — aye -— a?y cos e sini
de IE 7057
dt ape + e Qm
In den Differentialquotienten für a, w, M, und e sind noch X(9 und Y(9
durch .P und Q zu ersetzen. Es ist aber
Vi) = Psinv + Q cos v Xl) = Pcosv — Q sin v.
Nach einigen leichten Reductionen erhält man dann für a, e, © die in den
Formeln (11) enthaltenen Resultate. Für 4/4, jedoch ist noch eine Bemerkung
zu machen, da hier die Zeit noch explicite vorkommt; trennt man diesen Theil
ab, so wird der erste Theil
aM) _ 27 7 Sinv cos?
di]. ci A P E
sein, dessen Reduction ebenfalls keinen weiteren Schwierigkeiten unterliegt. Der
zweite Theil lässt sich schreiben
(5 Dr 37 v da dy da dy.
— 9))—-—3—-—:;—1;——-——cr-
dt ENS a dt da di dt
und man hat daher
aX 00)