Full text: Handwörterbuch der Astronomie (Zweiter Band)

  
    
   
   
     
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
400 Mechanik des Himmels. 43. 
      
Ausnahme für ı= 0, \=0 entfällt, da in der Summe die Glieder nullter 
Ordnung 3B;* cos xQ vorkommen. Löst man in (7) die Produkte auf, so folgt: 
Ccos MEIM' +%Q) - Ceos (LI: d AM! .— xQ), 
daher 
für die oberen Zeichen: Ccos[(ı + x) M + (A — x) M' + 479 — xT0"] 
4- C cos [(( — x) M + (à + x) M' — 47, + xT) |] 
C cos [(u + x) M — (à + x) M" + x7p — *T0"] 
-- € eos [v — x) M — (X — x) M' — 47, + “TO 1. 
In dem Ausdrucke für g-2:-1 ist daher der Coéfficient eines 
Gliedes cos (aM + BM' + 41, 27 0x9!) in e von der Ordnung [« — 1], in e' 
von der Ordnung [8 — 5] wenn mit [4] der absolute Betrag von 4 bezeichnet wird. 
In dem Ausdrucke für 9 treten zu p-1 noch die mit I bezeichneten Glieder, 
welche sich aber mit den obigen für x — 1 vereinigen. 
Die Glieder in I, II und III, welche von ces (44 — \M' + x9 — Ty) ab- 
hängen, sind nach 87 (16), (17) und (18) für positive + und A von der (+ — 1)ten 
bezw. (4 — 1)ten Ordnung, für negative ı, \ von der Ordnung ı + 1, bezw. 
À 4- 1 in e, €'; da im ersten Falle [a — 3] —2:— 1; [B — 0] =) — 1; im zweiten 
[a — =! +1, [B— 9] — A + 1 ist, so gilt der obige Satz auch fiir den von 
den Neigungen abhängigen Theil von Q. 
Genau dasselbe gilt von den Ausdrücken II, II?, 
den Ausdrücken II'p-3; II2p-5 ... Diese sind noch zu multipliciren mit 
sin? & J, sint §J . .., welche nach 89 (4) nach Potenzen von sin? ji, sis? 47 
entwickelt werden können, und es wird 
sin? 4] = J,® + 7,9 cos (& — Q7) -- 7,0 cos3(& — 9) +. 
wo wieder 49 nach derselben Schlussweise von der Ordnung 22 ist, für À — €; 
für die unteren Zeichen: 
. . . daher auch von 
und von der Ordnung 2c für A -— e. In derselben Weise schliessend, gelangt 
man zu dem Resultate, dass der Coéfficient C in dem Ausdrucke 
C cos [a M + BM' + Yr, + IT, + (8 — $/7] 
von der Ordnung [x — y] in e, von der Ordnung [B — 3] in e' und von der 
Ordnung 2e in den Neigungen ist, wobei aber y + à = 0 ist. 
Man kann diese Beziehungen in etwas einfacherer Form aussprechen. Führt 
man statt der mittleren Anomalie die mittlere Länge ein, so dass M = put 
+ M, = pt + Ly — 1 ist, so wird das Argument 
A = M + BM + yng + 0ny' + e(Q — Q') = apt + Bp'8 + aly, + BL,’ 
— ax — Br! + Y(7, — Ty) + (8 — Q). 
Da aber x, — z,! — x —«' -- A ist, so wird 4 — D -- A, wenn 
D = apt + But + a Ly + BZ, — (a — Dr — (8 d- 8 + «(8 — &), 
ist, und A die auf pag. 389 angegebene Bedeutung hat; weiter ist 
a Deos Ax SD sin A. 
sin sin cos 
Führt man hier fiir siz A, cos A die Reihen ein, lóst die Produkte der gonio- 
metrischen Functionen in Summen auf, so verbinden sich die Vielfachen von 
& — &' mit den bereits vorhandenen, und die Argumente werden daher die 
allgemeine Form haben 
D=oapt+Bpt+ aly +BLy +n + d'a 24- e$, 2- CAU, (8) 
wobei, wie man sofort sieht, die Beziehung besteht: 
a+B+7 +8 +e+{=0. (9) 
     
    
      
  
     
Xue
	        
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