Full text: Handwörterbuch der Astronomie (Zweiter Band)

  
  
    
  
  
    
    
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
     
Mechanik des Himmels. 66. 
(r87), zs 24 M3 A4 
a} 23 — 24 — Ya) 
0.B (0 2p 
Ya? 8 4 4 
i * 6a, Pa 77 Pq 
m pay A, : 
BL), = eT rr sin (M, 
cos (M, — M, -- x4 — v4) ay 
  
a, B0 
  
M, + wg — 74). -. QD) 
Bei der Bestimmung‘ der Störungen, welche von der zweiten Potenz der 
Masse abhángig sind, wird es ausreichen, von allen Stórungsgliedern der ersten 
Potenz, deren Bestimmung im wesentlichen keine Schwierigkeiten hat, die in den 
Formeln (3), (6), (7) gefundenen zu berücksichtigen. Auch von diesen werden 
aber einige auszuschliessen sein; zunächst jene, ‚bei denen der kleine Nenner 
wg — 2pm oder py — 2p, .nicht neuerdings auftritt; aber. selbst jene Glieder, 
bei denen dieser Nenner heraustritt, werden klein gegenüber denjenigen, bei 
denen die zweite Potenz von (y3 — 3y4 — 294) erscheinen würde. Es sind also 
zunächst diese zu untersuchen‘). 
Die zweite Potenz des erwähnten Nenners tritt in dem Doppelintegral 
— su anao 
in Formel 47 (8) auf, wenn Argumente 
vorkommen. Substituirt man 7 + 8» an Stelle von x in Q, so tritt ac -- 0r an 
Stelle von ac und wenn man, was für diese Zwecke ausreicht, die Glieder, die 
von der Excentricität abhängen, weglässt, um nur die grössten Störungsglieder 
zu erhalten, so tritt einfach àz an Stelle von 2e, ebenso 837' an Stelle von a, c', 
1 
8L an Stelle von y, 8Z' an Stelle von v'. Da dies ebensowohl in = in 37 (2), 
als auch in dem zweiten Theile von 9' in 37 (4) geschieht, so sind wieder an 
Stelle von 2,09 die Z,09 zu setzen, und es werden die hieraus entstehenden 
Zusatzglieder aus 37 (20): 
  
  
opo 209 > : 
£? m! |orX > cos xQ; + 37'X dd cos n Q; — (3L — 82) Ex BPsin x Q:| 
Die Störungen des zweiten Satelliten brauchen nicht berücksichtigt zu werden; 
in die Stórungsfunction für die gegenseitigen Störungen des zweiten und dritten 
Satelliten substituirt, entsteht 
cos 
$272 
Ow (My — My) 
Sin 2(M, T My), 
1) Bei der Entwickelung aller Stôrungsglieder erhält man dieselben nebst vielen anderen; 
aber die Theorie der Satelliten wird durch den Umstand in etwas vereinfacht, dass man sich in allen 
Fallen auf die Berechnung der Hauptglieder beschrünken kann, weil die Unregelmässigkeiten der 
jovicentrischen Bewegungen von der Erde aus betrachtet, so stark verringert werden, dass die 
kleinen Unregelmássigkeiten sich der Beobachtung überhaupt entziehen. Dadurch entfallen auch 
für die Jupitersatelliten viele Schwierigkeiten, welche in der Theorie des Erdmondes auftreten; 
umgekehrt treten bei diesem die Complicationen nicht auf, welche aus der Wechselwirkung mehrerer 
Satelliten nothwendig entstehen. Evection, Variation, jährliche Gleichung (mit der Periode der 
Umlaufszeit des Jupiter) und parallactische Gleichung treten bei den Jupitersatelliten wohl auch 
auf, ihr Einfluss verschwindet aber gegenüber demjenigen der wechselseitigen Störungen. 
  
  
 
	        
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