Mechanik des Himmels.
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Ist nun z gerade, so wird das Integral über einen vollen Umlauf verschwinden,
demnach öp = 0 sein; ist 7 ungerade, so wird
kl ?,4-1 52-1 Ww
Se eni LE € ces @ "E m (6a)
(y5 yes Cm
Weiter wird
dr _ 2 E gry: 7
ple cos v 77 7
" ( » yw f. d (6b)
ow = | —= en -1] sinn v cos v dv,
y ;
daher das Integral über einen vollen Umkreis genommen für jedes beliebige z
gleich Null. Daraus folgt demnach, dass ein in Form des WrnEn'schen Gesetzes
modificirtes Attractionsgesetz wohl geeignet würe, eine Beschleunigung der mitt-
leren Bewegungen zu erkláren, dass jedoch das WeznBEm'sche Gesetz selbst solche
Störungen nicht zu erklären vermag, da in demselben = 2 ist. Für » = 1
würde folgen:
ünA et
B S a? cos? ©
W kann dabei als eine absolute Constante angesehen werden, indem die
Abhängigkeit der Kraft P von dem verkehrten Quadrate der Entfernung bereits
durch den Nenner 7? ausgedrückt erscheint. Das Attractionsgesetz wird dann
gegeben durch die Formel):
EEL dr
Se.
Nimmt man hier J7 als absolute Constante an, so wáre für zwei verschiedene
Himmelskórper
e? e
uit Spey == 9 ajcoig, (7)
Das Auftreten des Faktors e? bei 0j ist nicht ausreichend, um die Erscheinung
zu erklüren, dass bei den Planeten eine Secularbeschleunigung nicht stattfindet ;
insbesondere aber ist hervorzuheben, dass Kräfte dieser Art nach (6b) nicht
geeignet sind, die anomale Bewegung des Mercurperihels zu erklären.
Es sollen noch in Kürze wenigstens die Resultate angeführt werden, welche
man erhält, wenn nicht constant, sondern mit 7 veränderlich angenommen
wird. Man kann dann annehmen, dass
(P) = — IF (s) (8)
y"
ist, wo nunmehr /7/ wieder als constant angenommen werden kann. Man er-
hält dann, wenn 5] die grósste in = enthaltene ganze Zahl ist:
a) für gerade z:
p — 0
[7]
AW
Sn = ww. (m —3). (0 —2y) 1 e p
era —4 J )»: (7 + 2)(n + 4) . . (a 4- 9y) (o — 1)l (5) ;
even Vergl. v. OPPOLZER, Astr. Nachr. No. 2319.
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