Full text: Handwörterbuch der Astronomie (Dritter Band, erste Abtheilung)

       
   
   
  
   
  
  
   
   
   
  
   
  
    
  
   
    
    
     
   
   
   
  
   
  
  
   
   
  
  
   
    
  
  
  
  
   
  
   
   
   
    
   
Jreiecke 
(3) 
(4) 
g N sec m 
nc sec à 
52 cosk 
— a auf 
c sec à 
sec 8. 
- c) secó; 
st, wird 
- & sin q) 
rfür erst 
(5) 
werden; 
(6) 
(7) 
t sofort 
liese mit 
r folgen- 
Sim T 
  
arc ls 
  
33°33 - 
35:15 
37-03 
38:97 
40:38 
43-06 
45-21 
47:43 
49-71 
52:01 
54:51 
51:02 
59:60 
62:26 
Meridiankreis. y 
Der Voraussetzung nach gilt Formel (7) für die obere Culmination von 
Gestirnen; für die untere Culmination Z, folgt aus dem Dreiecke PAZ, : 
— sin c = sin n sin à + cos n cos 8 sin (vy — M) 
und mit Rücksicht auf (2), wenn der Index bei «, weggelassen wird: 
a ; 5r 8) sin (op + 9) 
es TET Tes 8 + Ar. (7a) 
Legt man das Instrument in den Lagern um, so wird, wenn 7 wieder positiv 
für die Erhöhung des westlichen Axenendes ist, da jetzt der Winkel der 
Collimationslinie mit dem westlichen Axenende 90? — c ist, in den bisherigen 
Formeln nur ¢ mit —e zu vertauschen sein; man hat daher, wenn die Formeln (7) 
und (7a) für den Fall K. W. gelten, also « positiv ist, wenn die Collimationslinie 
mit dem Kreisende den Winkel 90° + ¢ bildet: 
Obere Culmination Untere Culmination 
für K. W.: a— u-4r- x -- ifo 4- & K, 4- 6 sec O a=t+x+iJu+kEKu— Cu sec À om 
» K. O.: aur x4- 2f; 4- AKo + Co $660 a u-- x47 if, A- & K,— c, sec 0, 
wobei Kürze halber A« weggelassen wurde. Dabei ist: 
für obere Culmination untere Culmination 
cos(q — 8) __ cos(@ +) 2 
So eS Ja = nS To EI ZA (da) 
in(o—6 in (q + à S 
PR E 9 K, 4- Ky — 2 sino. 
cos 6 cos à 
Nach dem obigen wäre weiter noch ¢, = + ¢, ¢, = — c. Nun ist aber 
fir a die wahre Rectascension des Gestirnes zu verwenden; die Prácession, 
Nutation und jährliche Aberration werden bei den Sternephemeriden stets be- 
rücksichtigt; die tägliche Aberration ist jedoch von der Polhóhe abhängig und 
muss für jeden Beobachtungsort speciell berechnet werden; sie ist für Meridian- 
beobachtungen (vergl. den I. Bd., pag. 170) == 0'"320 cos q sec 0, wo das positive 
Zeichen für obere, das negative für untere Culmination gilt, und man hat daher 
links a + 0"320 cos sec Ó. zu setzen. Versteht man daher unter «a die schein- 
bare, mit Präcession, Nutation und jährlicher Aberration behaftete Recta- 
scension, und bringt die tägliche Aberration auf die rechte Seite, so vereinigt 
sich dieses Glied mit dem von c abhängigen und man hat 
für Kreis West  &,— + ¢ — 05021 cos 9 
für Kreis Ost £, — — € — 07021 cos 9, (Ib) 
wobei das Zusatzglied 0021 cos « für jede Sternwarte (gegebenes q) constant ist. 
Unter der Voraussetzung kleiner Instrumentalfehler nimmt die Formel (3) 
durch Vertauschung der kleinen Winkel mit den Bogen die Form an: 
— € = n sin -- (m — «) cos 8, 
und man erhàlt die BEssEU'sche Formel 
© =m + nilang 8 + c sec à, (8) 
folglich : 
Obere Culmination Untere Culmination 
K. W.: a=u+—x+m+niangà+eysecd  a=u+x+m—n tang 0 — Cu Sec À I 
K. O.: a2 u--x4-m-- 212g 024-6, seC8 | a——u-- xMA-m—niang 6— c, sec o. Qm 
In diesen Formeln tritt aber ein direkt leicht zu bestimmender Instrumental- 
fehler, die Neigung, nicht auf; da aber aus (2):
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.