Universum, 91
Siriusweite, so ist nun z, der Radiusvektor der Grenzfláche des Sternsystems zu
berechnen als
: A + 2
2
wenn die Helligkeit der Siriussterne zu — 2 angesetzt wird, Für die vier Annahmen
würen die Radienvektoren z, dann
- 04,
logr, =
a b c d
Zone Lu IX 520 513 508 503
» nn, vii 578 565 557 555
» . iT, VI 682 661 649 643
p IV, VI 166 735 721 715
V 1108 977 938 916
Die Entfernung des Systems in der Richtung nach dem Pole der Milch-
strasse kommt also zu rund 500, in der Richtung der Milchstrasse selbst zu 900
bis 1100 Siriusweiten heraus.
Die zweite obige Formel aber ergiebt für die Gesammtzahl aller Sterne,
wenn wir gleich für alle Zonen addiren, und wenn 4,, die Zahl der HERSCHEL-
schen Sterne zu 27 Millionen angenommen wird, je nach den 4 Voraussetzungen
über 4,
3,
41-8, 32:8, 30:1, 28.9 Millionen.
Ueber die Sterndichtigkeiten in den verschiedenen Theilen dieses Stern-
systems erhalten wir Auskunft, wenn wir in den Ausdruck für 4,/, K = Dr
einsetzen und nach 2 auflósen. Es resultirt
Key NBA Am Q4(98 — M(5 — À)
PEL LR
Ana: ; n
Indem wir für Zo die Anzahl der Sterne bis zur 970 der BD, fiir log X
demgemáss — 44 setzen, erhalten wir zusammengehórige Werthe von 7 und D, die
SEELIGER graphisch darstellt, die aber auch aus folgender von KoBorp in seinem
Referat in V. A. G. 34. Jahrgang, Heft 3 gegebenen Tabelle übersichtlich hervor-
gehen. Nennt man die Sterndichtigkeit in der Entfernung 1 und in der Richtung
nach dem galaktischen Pole 1, so entsprechen die Dichtigkeiten .D der folgenden
Tabelle den beigesetzten Entfernungen 7, wobei nach den 4 galaktischen Breiten
0?, 30?, 60?, 90? unterschieden ist.
7 für die galaktische Breite
Bod Toe ee | ope
10 | 007 | 036 | 060 | 100
03 | 016 | 08] 111 | 14
06 | os | ri] ro? | 92
Q4 | 7% | v2 | so6 | 418
02 |1295 | 516 | 601 | 656
01 | 662 | 59 | 40 / 36
005 | 10570 | 277 | 132 | 108
Die Tabelle zeigt, wie rasch in der Richtung nach dem Pol die Dichtigkeit
35 erreicht wird, wáhrend man in der Hauptebene beinahe 100 mal so weit
gehen muss. Das ganze Fixsternsystem ist nach diesen Untersuchungen von
SEELIGER also in grossen Zügen enthalten in einer Rotationsfigur, die ganz roh
einem Ellipsoid áhneln würde, dessen kleine Axe etwa halb so gross ist wie die
Hauptaxe, die Dichtigkeit in demselben ist aber stark verschieden, und nimmt
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