Full text: Handwörterbuch der Astronomie (3. Abtheilung, 2. Theil, 4. Band)

  
24 Uhr, Pendeluhr, 
sie die Berührungspunkte der von D an den um die Zahnspitzen des Steigrades nde 
gelegten Kreis gezogenen Tagenten bilden. Setzt man nun (ie ( 
: < dbp =d'b'p =u 
< dDp = d'Dp'=8 Pend 
Dp=Dd=Dp = Dd =1 ps I 
: bp = b'p' = a, 
SO wird zurüC 
pd=fd=ß8.1=alang« inde 
und die Bedingung für einen guten Gang der Hemmung würde sein «an 
tanga _ 1 s 
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Sol nun, wie dies die vorgetragene "Theorie fordert, das Verhältniss Hem 
t môglichst gross werden, so wird zv, gleich der Maximalgeschwindigkeit des il 
1 - und 
Ankers gemacht werden, das Pendel also seine Ruhelage gleich nach Beendi- nl 
gung des Antriebes durchlaufen müssen. Genau diese Forderung zu erfüllen, in 
ist deshalb nicht möglich, weil die Steigradzähne die Kanten d und d' nicht ver- vo 
lassen, während das Pendel dieselbe Lage einnimmt. Annähernd aber wird dies st 
dann geschehen, wenn bei der Ruhelage des Pendels eine Steigradzahnkante in wäh 
der Mitte der entsprechenden Hebungsfläche steht, oder auch, wenn die Axe zeit 
D lothrecht über C sich befindet und die Mittellinie D C' des Ankers den Winkel jede: 
bDd' halbirt. y 
4) Die Stiftenhemmung. Da bei dem Graham-Gang die Steigradzähne trieb 
abwechselnd von der einen und der anderen Seite gegen den Anker stossen vili 
  
J so werden die Axen des Steigrades und enr 
des Ankers mit der Zeit etwas schlottrig. stir 
Diesen Uebelstand vermeidet die vom eng- st 
lischen Uhrmacher VuULLIAMY erfundene in} 
Stiftenhemmung, deren Einrichtung aus dar 
Fig. 454 ersichtlich ist. Bei ihr ist der 
Anker, der sich von dem der ruhenden 
Hemmung hauptsächlich durch die un- Mit 
gleiche Länge der Arme und den spitzeren Verb 
Winkel, den sie einschliessen, unterscheidet, Basi 
über dem am weitesten links liegendem 
Punkte des Steigrades angebracht. . Die 
Ruheflächen ad und a'7 sind wieder 
Cylinderflichen mit der Axe DZ, anstatt Sen 
der Zähne aber trägt das Steigrad Stifte, HL 
A454) deren Querschnitt ein Halbkreis ist und die 
sich senkrecht auf der Ebene des Steigrades 
erheben. Der Halbmesser der Grundkreise dieser Stifte bleibt etwas hinter der 
Dicke der Ankerhaken P und P' zurück. Der Radius der Ruheflächen kann 
kleiner wie der des Steigrades genommen werden. ir 
Hat nun das Pendel seine áusserste Lage nach links erreicht. so liegt ein Nähe 
Stift auf der Ruhefläche 2,2, auf, an der er, indem das Pendel wieder nach % 
rechts schwingt, während. der Zeit 4 x, hingleitet, bis er mit Beginn der Zeit c, 
an die Hebefliche 4, 2, gelangt und daran hingleitend dem Pendel den nötigen 
Antrieb ertheilt. Am Ende dieser Zeit trifft er auf die Ruhefláche a, die so 
liegen muss, ‚dass die Zeit ty, an deren Schluss die freie Bewegung des Steig: 
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