Full text: XVIIth ISPRS Congress (Part B4)

ras für die 
mmetrische 
ler inneren 
usführliche 
eschrieben. 
riesen oder 
)estimmung 
L. 
ormationen 
itet werden 
ung werden 
, wie bei 
  
  
  
  
MUKTINATEN 
— p. 
/ 
/ 
58610 
  
  
  
Abb. 2: Das Muktinathtal im Süden des Mustangdistriktes. Die 
für das Forschungsprogramm interessantesten Bereiche sind 
die Ortschaft Kagbeni an der Einmündung des Tales in das 
Kali Gandaki Tal, die Ortschaften Jharkot und Dzong mit 
ihren Klóstern und Fortifikationen, der Hóhlenrücken bei 
Jharkot sowie der heilige Bezirk in Muktinath. 
Genügt die erreichbare Genauigkeit für die gestellte Aufgabe 
und ist keine alternative Aufnahmetechnik môglich, ist die 
Auswertung mit Kammerparametern mit genäherten 
Kammerkomponenten zielführend. 
Voraussetzung für eine räumliche Auswertung ist das Gelingen 
der relativen Orientierung von Bildpaaren und die Erfüllung der 
Komplanaritätsbedingung für jedes beliebige Paar homologer 
Punkte. Diese Forderung kann durch unbekannte Bildfehler 
gestört sein und die Qualität der Auswertung mindern. 
Im Falle der bereits erwähnten Fischaugenaufnahmen ist diese 
Voraussetzung nicht erfüllt und eine Berücksichtigung der 
speziellen geometrischen Situation ist unumgänglich. Dazu 
wurden Aufnahmen von bekannten Objekten herangezogen und 
die entsprechenden Verzerrungsparameter ermittelt. 
Durch eine entsprechende Modifikation des Steuerprogrammes 
des analytischen Auswertegerätes (Kern DSR) wurde die 
Berücksichtigung der speziellen Geometrie der Aufnahmen mit 
Fischaugenobjektiv möglich. Die Steuerung der Meßmarke 
erfolgt über eine Umrechnung in die verzerrten Bildkoordinaten 
in einer Echtzeitschleife und das Auswertegerät liefert bereits 
korrigierte Bild- bzw. Objektkoordinaten. Damit ist die 
Verwendung von Orientierungs- und Auswerteprogrammen ohne 
weiteres möglich. 
591 
4. Die Bestimmung der dispositionsabhängigen Parameter der 
Stereobildpaare 
Für die Orientierung des Flugstreifens im Muktinathtal standen 
als Unterlagen kartometrisch ermittelte Punkte aus der 
nepalischen One-Inch-Map und, auf lokale Bereiche begrenzt, 
geodätisch ermittelte Punkte zur Verfügung. Die daraus 
resultierende Punktdichte reicht für die Einpassung von 
Einzelmodellen der Bildstreifen nicht aus. Eine umfangreiche 
Befliegung mit mehreren Streifen und notwendiger Verknüpfung 
der Einzelmodelle würde einen erheblichen Mehraufwand 
bedeuten. Diese Problematik wurde für die angegebene 
kartographische Aufbereitung des Gebietes durch den Einsatz 
des Fischaugenobjektives in Verbindung mit einer 
Mittelformatkamera erfolgreich gelöst. Der zentrale Bereich in 
Streifenmitte liegt in einem sinnvollen Bildmaßstab vor, für die 
Orientierung kann der breite Bereich am Modellrand genützt 
werden. 
5. Skizzenhafte Darstellung der photogrammetrischen 
Auswertearbeiten 
Die topographische Erfassung des  besiedelten/genutzten 
Talraumes im MaBstab 1:10 000 (Abb. 3) erfolgte durch die 
Auswertung der Stereobildpaare 81/33-81/35, 81/38-81/40. 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.