D
je
Bildschirm
Hilfsmenü
Erláuterung der verwend-
baren Tasten und Funk-
tionstasten
Aufgabe 1.3
Taschen-Rechner
Parameter
und Werte
Formel
4 ; Antwort auf die
Figur oder Taste Lósungen ein: eingetastete Lósung:
Photo
Richtig !
Tastatur
Weitere Náchste Zurück zum Nummern Tasten
Start Informationen Wissen Aufgabe Hauptmenü 4
Manipulations Menü
+ >
+
mopOZz—m
Abb, 5
3.2 CHORO
Dieses Lernprogramm vermittelt Wissen über
Landinformationssysteme, bei denen Kata-
sterkarten und administrative Daten über
Grundstücke integriert werden müssen. Da-
bei werden insbesondere dem Studenten die
dem LIS zugrunde liegenden Datenstrukturen
zugänglich gemacht. Zum Beispiel lässt
sich ersehen, wie die in Tabellen gespei-
cherten Daten miteinander verknüpft sind,
und wie der Bezug zu den Katasterkarten
hergestellt ist. In den Aufgaben müssen
die dazugehörenden administrativen Daten
fortgeführt und Themakarten (z.B. über
Grundstückswerte, Bebauungsdichte usw.)
hergestellt werden. Das ca. 116 Kb umfas-
sende Programm ist in der Programmierspra-
ehe Prolog geschrieben, welche sich insbe-
sondere für die Behandlung von Text, Tabel-
len und Regeln eignet. Das Programm wird
seit 1988 für die Ausbildung im 7. Seme-
ster des Landinspektor-Studiums benutzt.
ORTO und CHORO kónnen sowohl einzeln als
auch gemeinsam benutzt werden. Die inte-
grierte Version, genannt LISdemo ‚umfasst
bisher 1.2 Mb, was sich auf einer 3.5!"
Diskette abspeichern lässt. Weitere Ein-
zelheiten zu dem Lernprogramm LISdemo sind
in (Stubkjær et al, 1988) und (Hóhle, 1990)
enthalten.
3.3 TIGRISdemo
Die bisher behandelten Beispiele sind Lehr-
programme, bei denen Prinzipien und Model-
le prüsentiert oder komplexe Maschinen si-
muliert werden. Ein anderer Bedarf an
Lehrprogrammen besteht bei der Ausbildung
an professionellen Systemen. Diese für die
Produktion verwendeten Systeme sind in der
Regel sehr komplex, umfangreich und schwer
überschaubar. Ein separates Lernprogramm
371
Prinzipieller Bildschirminhalt für eine Aufgabe in LISdemo
kann die dem System zugrunde liegenden
Prinzipien erl&áutern und seine:cwichtigen
Besonderheiten zusammenfassen. Die Wissens-
vermittlung kann in einer Art Dia-Schau er-
folgen, wobei auch gestellte Aufgaben zur
Vertiefung des Wissens beitragen konnen.
Ein derartiges Lernprogramm wird mitunter
auch Demonstrator genannt (vgl. Abb. 6).
s
(eroe) Demonstrator Lern-
programm
A 3
A *
e Wn
rogramm
prog Benutzer
a) b) c)
Abb. 6 Arten von Lernprogrammen
a) Lernprogramm für persönliche
Rechner
b) Demonstrator für professionel-
le Produktionssysteme
c) Tutor mit Wissen über Benutzer
und intelligentem Interface,
welches die Kommunikation
mit einem Benutzer in natürli-
cher Sprache ermöglicht.
An der Universität Aalborg wurde 1990 ein
derartiger Demonstrator für das Geogra-
phische Informationssystem Intergraph
TIGRIS mittels der Programmiersprache C
geschrieben. TIGRISdemo präsentiert die Or-
thophotos mit 256 Grautönen und in wesent-