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Statik eines starren Kôrpers. 107
gestört werden, wenn der Körper durch Anlagerung beliebiger
Massen, auf die gar keine Kräfte wirken, vergrößert wird.
Aus dem entwickelten Satze folgt sogleich, daß die physika-
lische Bedeutung einer Kraft, die an einem starren Körper angreift,
in keiner Weise geändert wird, wenn man ihren Angriffspunkt
in der Richtung der Kraft um eine beliebige Strecke verschiebt.
Denn man kann jedenfalls, ohne irgendeine Störung hervorzurufen,
in einem auf der Geraden 4 B gelegenen beliebigen Punkt C des
Körpers zwei gleiche und entgegengesetzte Krüfte 7" anbringen
(Fig. 18). Da nun die in C nach rechts wirkende und die in 4
nach links wirkende Kraft sich im Gleichgewicht halten, so kann
man diese beiden Kräfte gleichzeitig weglassen, und behält so
Fig. 18.
statt der in A nach links wirkenden Kraft die in C nach links
wirkende Kraft übrig. Nach einer anderen Richtung als nach der
der Kraft (oder der entgegengesetzten Richtung) darf man aber den
Angriffspunkt einer Kraft nicht verschieben, ohne die physikalische
Bedeutung der Kraft zu ändern. Man ersieht daraus, daß außer
der Größe und der Richtung auch der Angriffspunkt einer Kraft
eine gewisse charakteristische Rolle spielt und daher stets beson-
ders gegeben sein muf, wenn die Kraft als vollkommen bekannt
angenommen werden soll.
Selbstverständlich ist die Verschiebung des Angriffspunktes
einer Kraft ohne weiteres nur innerhalb des Kórpers gestattet.
Man kann aber die Verschiebung auch über die Korpergrenze
hinaus erstrecken, wenn man nur dafür sorgt, daf der Angriffs-
punkt der Kraft mit dem Kórper starr verbunden bleibt.
878. Wirken an einem starren Körper mehrere Kräfte, deren
« Richtungen sich alle in einem Punkt schneiden, so ist es leicht,
sie zu einer resultierenden Kraft zu vereinigen, dadurch nämlich,