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Statik eines starren Kórpers. 109
einer einzigen Resultierenden vereinigen, dadurch, dafi man zu-
nüchst irgend zwei derselben herausgreift, in ihrem Schnittpunkt
die Resultante bildet, und das Verfahren schrittweise weiter fort-
setzt. Eine Ausnahme bildet der Fall paralleler Kräfte, den wir
daher besonders behandeln müssen.
Wenn unter einer Anzahl von Kräften sich auch nur zwei
befinden, deren Richtungen nicht in einer Ebene liegen, so wird
das hier geschilderte Verfahren der Zusammensetzung der Krüfte
illusorisch, weil die Krüfte nicht an einen gemeinsamen Angriffs-
punkt verlegt werden kónnen. Für die Erledigung dieses allge-
meinsten Falles ist daher eine Erweiterung der Theorie notwendig.
Zunächst betrachten wir den einfachen Fall paralleler Kräfte.
$ 79. Parallele Kräfte. Wir machen die durch die An-
griffspunkte 4 und B und durch die Richtung der beiden gegebenen,
in gleichem Sinne wirkenden Kräfte F, und F, bestimmte Ebene
zur Zeichnungsebene (Fig. 19). Da die Richtungen von F, und F,
sich nicht schneiden, so führen wir zwei einander gleiche und ent-
gegengesetzte Zusatzkräfte K ein, die in 4 und B in der Richtung
Fig. 19,
AB angreifen und sich gegenseitig neutralisieren. Dann vereinigt
sich in 4 die Kraft F, mit K zu G,, in B die Kraft 7, mit K zu
G,, und nunmehr làft sich die Resultierende aus G, uud G, leicht
konstruieren, indem man die Angriffspunkte A und B in den
Schnittpunkt C verlegt (s. Fig). Die Zusammensetzung von G,
und G, geschieht am einfachsten dadurch, daß man zunächst so-
wohl G, als auch G, wieder in ihre Komponenten 7, und K, bzw.